Heiliger Bimbam

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Als Heiliger Bimbam wird in der kanonischen Liturgie der Penis des Papstes bezeichnet.

Ursprung des Wortes soll ein erstaunter Ausruf einer Mätresse beim ersten Anblick des mächtigen Gerätes gewesen sein. Um welchen Papst es sich beim Gegenüber der erstaunten Frau handelte, ist leider nicht überliefert. Belegt dagegen ist, dass es sich zur Zeit des ausgehenden Hoch-Mittelalters ereignete. Und zwar nach der Päpstin Johanna, als die Gemächtprüfung von Papstkandidaten eingeführt wurde, die etwa so funktioniert wie wenn man eine Glocke von unten betrachtet, um das vorhandensein des Klöppels, d.h. des Pimmels der Bimmel zu prüfen.

Einmal etabliert, wurde der Begriff während der ganzen folgenden Jahrhunderte verwendet, so lange es für die Päpste üblich war, das Zölibat nicht so ernst zu nehmen, wie es in volkstümlichen Predigten verlangt wurde.

Erst etwa im Zeitalter der Industrialisierung wurde es gängiger, vor allem alte Männer auf das Amt des Papstes zu berufen, die mit Liebesabenteuern nicht mehr allzu viel am Hut hatten. In dieser Zeit verlor sich langsam das Wissen um die Bedeutung des Ausdrucks Heiliger Bimbam und er wurde zu einem allgemeinen Ausdruck degradiert. Stattdessen etablierte sich folgender Spottvers, dessen Urheberschaft allerdings bisher ungeklärt ist:

"Auf des Papstes kleinem Pimmel
wächst vor Einsamkeit schon Schimmel."

20. Jahrhundert[bearbeiten]

In denn 1930er-Jahren erlebte der Heilige Bimbam eine kurze Renaissance. Bing Crosby, heute nur noch bekannt als der weiße Weihnachts-Troubadour, wurde bekannt durch die Verfilmung der Heiligengeschichte des Bimbam in Hollywood unter dem Titel Penis from Heaven (dt. Pimmel vom Himmel). Das gleichnamige Lied aus dem Film wurde Crosbys erster Superhit. Doch statt in die liturgischen Messgesänge ging das Lied in den Jazz ein, statt Kirche und Kirchenvolk wieder fruchtbarer zu machen.

In der zweiten Jahrhunderthälfte übertrug der christlichste Ehrenmann aller C-Kandesbunzler unachtsam den Heiligentitel des Bimbam auf den Heiligen Bimbes, einen Abkömmling des pfälzischen Elwedritsche. Seitdem wurde die hei(lig)e Wirtschaftswunderwelt der EWG (Einer wird gewinnen!) wiederholt von Finanzkrisen heimgesucht.

21. Jahrhundert[bearbeiten]

Derweil verkümmert der echte heilige Bimbam mehr und mehr, denn der derzeitige aus Buenos Aires stammende Papst Franziskus I. traut sich nicht, von Rom in seine Heimat zu reisen, aus Angst bzw. Bimbambammel davor, sein Pimmel könnte sich beim Tangotanzen wieder regen ....