Sandhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. April 2025, 19:20 Uhr

Sandhausen ist die Lieblings-Aose der deutschen Kamele. Das auf Sand gebaute Dorf liegt hinter den Dünen, die das Land aus Sand einst vom voreiszeitlichen Badischen Meer trennten. Dort hatten auch der Neandertaler als auch der "Heidelbergmensch" ihren Lieblingsstrand, was anhand versteinerter Badehandtücher belegt werden konnte. Hier paarten sich lustvoll im Strandurlaub die beiden Arten, woraus der moderne Mensch mit Kameltreiber-Intelligenz hervor ging.

Der Ort Sandhausen hat wohl die spektakulärste Orts-Geschichte aller irdischen Orte, denn dort fand die einzige kosmische Katastrophe statt auf Erden, die sich schnell zum Guten wendete. Noch heute steht dort die einzige original altägyptische Pyramide nördlich der Alpen. Und zwar seit 1916. Damals stürzte die Pyramide ab aus ihrer 444km hohen Erdumlaufbahn, senkrecht vom Himmel runter. Der erste Pharao hatte sie am Nil bauen lassen. Er war als einziger Pharao allen ägyptischen Gottheiten wahrhaft ergeben. Auf ihren Rat ließ er sich lebend einbalsamieren und lebte dann nur noch in seiner Pyramide. Sein Bäcker buk ihm einen Zwieback-Vorrat für 3466 Jahre. Alsdann hoben die ägyptischen Götter die Pyramide in die Erdumlaufbahn, wo sie seitdem um die Erdscheibe kreiste. Mit der Spitze nach unten, also gen Erde gerichtet. Als dem Pharao die Überlebensvorräte ausgingen, zog er die Notbremse, und das Ding fiel wie ein Stein vom Himmel. Im Sand bei den alten Dünen bohrte sich die spitze Pyramide mit rechteckigem Grundriss in den Boden. Die massiven Aussenwände in Treppenstufenform blieben ganz, aber der Boden der Pyramide bekam ein Loch. Da die Pyramide dann ja kopfstehend im Sand stecken blieb, hat sie seither kein vollständiges Dach, als die der Boden der Pyramide seitdem ja fungiert. Die Trümmer, die dabei ins Innere der Pyramide fielen, begruben den Pharao unter sich. Er war ja schon einbalsamiert. Über diesem Trümmerstaub wuchs schnell Gras, ein Rasen etwa in der Größe eines Fußballfeldes. Die Pyramidenwände hatten auch innen Treppenform. Damals, 1916, war grad 1. Wurstkrieg, und trotzdem waren die Sandhäuser neugierig, was da am Waldrand in den Sand gestürzt war. Sie schufen einen seitlichen Zugang durch das aus dem Sand heraus ragende Pyramidenunterteil. Als sie fertig waren, war auch das Gras darinnen schon reif für die Heuernte. Die Sandhäuser mähten es, und siehe da: Das Riesending, dass da in ihrem Sandboden steckte war ein Geschenk des Himmels, nämlich ein gebrauchsfertiges Fußballstadion. Das war Anlass zur Gründung ihres Fußballvereines SV Sandhausen 1916.