Antonio Vicunialdi ist das größte musikalische
Genie der
Kamelheit. Sein Monumental-Orchester-Werk
Die Vier Eiszeiten hat den zartesten Schmelz aller
Klassikklassiker und darf in keinem Wunschkonzert fehlen. Es geht über vier Stunden und lässt den Zuhörern einen eiskalten Schauer nach dem anderen den Rücken runterlaufen, weshalb alle namhaften Konzertsäle der Welt mittlerweile beheizbare Sitzlehnen für die Saalbestuhlung aufweisen, da am Ende des Konzerts die während der Aufführung durch eiskalte Schauer entstandene, Zuhörer-Rücken und Stuhlrückenlehne fest verbindende Eisschicht aufgetaut werden muss, damit die Zuhörer überhaupt aufstehen können zum Zwecke stehender Ovationen, die stets fällig werden, denn die Musik ist so genial komponiert, dass auch der dämlichste
Dirigent noch ihre zauberhafte Wirkung hervorbringt. Das Werk ist die
Coolness selbst und wird in
Zukunft eine noch größere Rolle spielen, denn die
Klimaerwärmung wird die
Nachfrage nach
cooler Musik noch steigern.
Die Vier Eiszeiten beweist, dass
künstliche Intelligenz diesen
Thrill niemals liefern kann. Die benötigten neuen Werke cooler Musik müssen hufgemacht sein, wie das Werk von Antonio Vicunialdi.
