Afforismus

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Die Kriegs-Flagge von Kalau symbolisiert die Kraft des Afforismus. Mithilfe senfiger Afforismen schlug die kalauische Arme im 1. Wurstkrieg den Angriff von der Leberwurstinsel zurück. So durfte der Scherzherzog in Versailles am Friedensverhandlungstisch auf der Seite der Sieger Platz nehmen.

Die Zweibeiner haben eine Eigenart, ihre Weisheiten in jeweils einem Satz zusammen zu fassen, im so genannten Afforismus, denn bekanntlich liegt in der Kürze die Würze, eine Erkenntnis, welche schon anno dunne Julius Maggi dazu veranlasste, eine Würze für Alles zu definieren, die den Würzprozess erheblich abkürzt, weil die unkultige Spritzflasche voll dieses undefinierbaren Geschmacksvernichters stehts griffbereit auf dem altdeutschen Mittagstisch steht, während auf dem neudeutschen Essenstisch stattdessen die Ketchup-Flasche darauf lauert, jeglichen Geschmack der Speisen gnadenlos zu übertünchen. Wenn einem Geschmack Wurst ist, steht auch noch Senf zur Auswahl an der Wurstbude, was der Kürze der Würze von Afforismen am nächsten kommt, kann man die geleerten Sätze doch wunderbar in jede gepflegte Konversation reinsenfen.

Afforismen gibt es derart viele, dass Kamelopedia sich an dieser Stelle genötigt sieht, nur die neuesten hier zu nennen:

  1. Wenn dein Seufzer "Schöne Scheiße!" lautet, hilft dir nur noch schönes Klopapier!
  2. Die einen warten immer nur auf den Weltuntergang, die andern erleben ihn nicht zum ersten Mal.
  3. Lauter laue Kalauer lauten laut lauterer Laus: "Erlaube, Erlauchter, blaue Lauge."
  4. Schinken ohne Nudeln ist wie Lob ohne Hudeln.
  5. Nicht Virus, nicht Bakterium, nur allein der Mensch ist dumm.
  6. Der Mensch bewegt auf dünnem Eise sich stets auf seine eig'ne Weise.
  7. Heißt's "Sex ist Muss", ist Sexismus.
  8. Mopst der Affe was aus der Küche, achtet er darauf, dass der Verdacht auf den Mops fällt.