Betreutes Loch
Ein Betreutes Loch entsteht durch das gezielte Anhäufen, Zusammenstauchen, Hinlocken oder Gefangennehmen von Materie um dieses Loch herum. Gelingt der vorerwähnte Prozess nicht, oder lässt sich dort nichts hinlocken, dann hinterbleibt in der Regel ein schwarzes Loch, mit dem keiner etwas anfangen kann, also eine völlig wertlose und asoziale Angelegenheit.
Im Gegensatz zum kommunen Loch, bei dem die Materie bereits vorhanden ist und davon nur ein bisschen weggeschaufelt werden muss, ist die Herstellung eines Betreuten Loches anspruchsvoller. Zuerst muss ein Betreutes Loch aufgefunden werden, was nur mit einem Lochdetektor möglich ist. Danach ist es erforderlich, die richtige Methode anzuwenden, um die Materie mit mehr oder weniger freundlichen Mitteln davon zu überzeugen, sich um dieses Loch anzuordnen. Als letztes muss die Existenz des neuen Betreuten Loches allgemein bekannt gemacht werden. Ist ein Betreutes Loch in der Allgemeinheit nicht bekannt und anerkannt (was auf dasselbe hinausläuft), ist dies gleichbedeutend mit der Nichtexistenz dieses Loches, und die ganze Arbeit war für die Katz.
Siehe unbedingt: Arschlochlöcher