Blähungen
Das Wort Blähung (eigentlich Blähdung; pl. Blähungen) ist eine Kontamination des kamelischen Wortes Bläh (Sandsturm) und des altdeutschen Wortes Dung, wobei das "d" einfach weggebläht wurde. Bläh'ung bedeutet also "Sandsturm aus Kot".
Produziert werden Blähungen von dem tief im Unterleib versteckten Blähmuskel. In entspannter Form entlässt dieser Muskel lediglich vereinzelt geräusch- und geruchslose Blähungen. In aktivierter Form nimmt er die Form eines sich schüttelnden Wackelpuddings an und produziert unablässlich feinste Duftnoten. Diese Noten verwendete Mozart bei der Komposition der Zauberflöte. In Anlehnung an Mozart werden heute gerne auch die Worte Zauberflöte oder Darmflöte synonimisch für Blähungen verwendet.
Geschichte[bearbeiten]
Blähungen gelten als Vorläufer des modernen Geruchfernsehens. Ursprünglich dienten sie dem Kamel zur nicht-oralen Kommunikation. Aber auch Säuglinge bedienen sich dieses Kommunikationsmediums. So gelang es Professor Dr. Ernst Bohne, Linguist an der University of Camelburg (Ohio), nachzuweisen, dass insbesondere Neugeborene aktiv und in hohem Maße kreativ über Blähungen mit ihren Eltern kommunizieren können. Eine gezielt in der Nähe der Mutter stehen gelassene Blähung kann z.B. den Wunsch unterstreichen, den Raum umgehend zu verlassen oder die Windel zu wechseln.
Verwendung in Kriegen[bearbeiten]
1959 entschied die noch amtierende kamelische Legierung den Einsatz von Blähbombern. Freiwillige und ranghohe Parteimitglieder wurden wochenlang mit Chillibohnen gemästet, ohne auf die Toilette gehen zu dürfen. Anschließend wurden sie aus 2000 Metern Höhe über dem Platz des himmlischen Friedens in Peking abgeworfen. Der Einsatz dieser Blähbomber führte zur sofortigen Kopulation des politischen Gegners.
1979 verwendeten Kamelische Terroristen hochgradig mit Blähungen angereicherte Blähbomben um ihre Gegner (überwiegend Frauen) zu demotivieren. Diese beschuldigten daraufhin Kampfgenossinnen, sich nicht gewaschen zu haben, was zu einem heillosen Chaos führte.
Blähvokabeln[bearbeiten]
Auf der Grundlage von Blähungen entwickelt wurden die sog. Blähvokabeln, die es erlauben, bei einem Minimum an inhaltlicher Information beim Rezipienten ein Maximum an Eindruck zu schinden. Ein bewährtes Hilfsmittel für ihre Erzeugung ist Quickform.
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