Cheops
Der Cheops war schon ein komischer Vogel: Ra Cheops, der Rex (nach ihm wurde auch der Archaeopteryx benannt), d.h. Sonnengott Cheops, der König von Ägypten ließ er sich schimpfen. Unter seiner Herrschaft hatten Kamele die schweren Steine ranzuschaffen, welche für dein Bau der Pyramiden von Gizeh verwendet wurden. Die größte davon gönnte sich Cheops selber, als weltabgeschiedenen Ruheraum mitten im lauten Ägypten, bewacht von einer Sphinx. Dazu konnten ihm keine Mauern dick genug sein. Als er beim Probewohnen im Rohbau noch ein Kamel von draußen vor der verschlossenen Steintür mööeppen hörte, stieß er den Fluch der Pharaonen aus. Der Bau war ein Desaster für die Nilbausparkasse, deren Zusammenbruch die allererste Finanzkrise auslöste. Schließlich zog Cheops erst posthum in seine steinerne Hütte am Nil, und seine Erben weigerten sich, die Cheops-Pyramide abzubezahlen. Der Bausparkassen-Direktor starb kurz darauf an einer Überdosis Pyramidon. Für das antike Ägypten war Cheops ein Glücksfall: Seine Riesenpyramide empfanden Volk und Cheops-Nachfolger als angeberisch, so dass weitere Pyramiden kleiner ausfielen oder Grabmäler unterirdisch errichtet wurden. Die Pharaonen konnten in der Folge jahrtausendelang in Eintracht mit ihrem Sklavenvolk regieren, denn im Vergleich zu Cheops waren sie ja scheinbar Muster von Bescheidenheit.
Manche Historiker deuten die Pyramiden jedoch als Zeugnisse eines antiken Baumarkt-Boomes. Sie seien einfach nur Steinstapel gewesen, riesige Abholmärkte für Baumaterial. Die großen Pyramiden seien nur stehen geblieben, weil es die Baumärkte der Pharaonen waren, die viel zu große Steinquader verkaufsbereit stapelten, die das einfache Volk auch bei "20% auf Alles" nicht kaufte. Mangels Einnahmen aus ihren Baumärkten erfanden die Pharaonen infolgedessen die Steuern.
Zur Zeit des Cheops wurde begonnen, Hieroglyphen kunstvoll mit Tusche zu Papyrus zu bringen, siehe [1]. Seitdem kann man getrost nachhause tragen, was man schwarz auf weiß besitzt.