Contrablem
Bisher gängige Lehrmeinung[bearbeiten]
Bisher waren durchschnittliche Kamele der Meinung, dass SIE das Problem sind.
Wiederlegung[bearbeiten]
Jedoch ist seit 1756 höchstrichterlich entschieden, dass ein Problem gar kein Problem ist. Dieses zeigt sich besonders aus der Vorsilbe Pro, die ja eindeutig positiv belegt ist. Wer jedoch den mittleren Bildungsabschluss geschafft hat und den Pobel-Preis in Kamelistik vom der Pobelkomitee in Verstocktholm verliehen bekam, weiß auch, dass es vermutlich zu jedem Problem eine Lösung gibt.
Die Erkenntnis[bearbeiten]
Absolut chancenlos steht das Kamel jedoch dem negierten Contrablem gegenüber. Das Contrablem wiedersetzt sich jedem Lösungsansatz. Auf paradoxe Art und Weise zerstört es sogar schon gefundene Lösungen für die lösbaren Probleme.
Praxis[bearbeiten]
Wenn du zum Beispiel die Sonne ausschalten willst und der Schalter klemmt, ist das ein lösbares Problem. Du nimmst einfach eine Dose Caramba oder einen vergleichbaren Rostlöser, einen Vorschlaghammer oder einen Azubi. Damit kannst du den Schalter und damit auch das Problem lösen.
Doch dieser einfache Ansatz, dieses Primitivproblem zu lösen, provoziert das Contrablem. Du stellst unweigerlich fest, dass der Azubi eine Azubine ist, die gerade mit dem Vorschlaghammer auf die letzte Dose Caramba geschlagen hat und sich dabei eine extrem schmerzhafte Haarspitzenverstauchung zugezogen hat.
Fazit[bearbeiten]
Alle Probleme sind lösbar. Jedoch erschafft jede gefundene Problemlösung unmittelbar ein Contrablem. Die einzige Chance, jetzt zu überleben, ist das Contrablem mit einer Unlösung zu neutralisieren, worauf wieder das ursprüngliche, aber lösbare Problem erscheint.
Hat gar nichts zu tun mit: Konterfrei