Die dreizehneinhalb Leben des Käpt'n Blaubär
Die Geschichte des Käpt'n Blaubär ist nach wahren Begebenheiten in einem dicken Buch niedergeschrieben und zwar vom Blaubär selbst. Jedoch zweifelt man neuerdings mehr und mehr an, dass sich die Erzählungen tatsächlich so zugetragen haben sollen, da der Blaubär ja nunmal ein Lügengeschichtenerzähler ist.
Um diese These auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, hat man eine mathematische Formel aufgestellt, die für den Ottonormalgeist zu kompliziert wäre zu verstehen. Also hat man sie in das geschriebene Wort transferiert. Es nennt sich das Blaubär-Paradoxon
Das Blaubär-Paradoxon[bearbeiten]
"Der Blaubär aus Zamonien belügt alle Bewohner Zamoniens außer die, die sich selbst belügen."
Belügt der Blaubär sich also selbst? Nun, wenn der Blaubär sich selbst belügt, dann belügt er sich nicht selbst, da er ja nur die belügt, die sich nicht selbst belügen. Belügt er sich allerdings nicht selbst, dann belügt er sich selbst, da er ja alle belügt, die sich nicht selbst belügen. Herkömmliche Wissenschaftler nahmen diese These zum Anlass der Schlussfolgerung, es könne den Blaubären nicht geben. Die ist aber zurückgewiesen worden. Vielmehr beschäftigt die Wissenschaft die Frage, wie der Blaubär es schafft, innerhalb dieses Blaubär-Paradoxon zu überleben, das heißt, die rational nicht nachvollziehbare Aufgabe zu lösen, zu lügen, wenn er nicht lügt und nicht zu lügen, wenn er lügt. Für ein Kamel nicht zu begreifen, ist gerade dies die Existenzgrundlage des Blaubären. Wie das funktioniert versteht wiederum nur ein Lebewesen mit mindestens 7 Gehirnen (siehe: Prof. Dr. Abdul Nachtigaller).
Persönliche Einschätzung[bearbeiten]
Ich glaube, es stimmt ABSOLUT GAR NICHTS, was in dem Buch steht, außer vielleicht das mit dem Dimensionsloch, das ist ja auch in der Physik schon geklärt, dass das auf jeden Fall möglich ist. Denn so, wie sich die Zeit verbiegt im Dimensionsloch, so verbiegt sich auch der Raum. Deswegen verbiegt sich derjenige, der in ein solches Loch springt nicht, denn das machen ja schon Raum und Zeit. Es ist also nicht nötig, dass man sich auch noch selber verbiegt! Man nennt das auch Zeitdistel.
So ist es möglich, dass die einzelnen Uhren der Universumsbewohner, die von der Hauptuhr des Universums(= "die Zeit", oder "die Zeit schlechthin")bestimmt werden, sich immer relativ zur Hauptuhr verhalten, je nachdem wie gleichförmig die Bewegung des Einzelnen ist(vgl.Amedeo Avocado).
So ist es also möglich, sich im verbogenen Raum-Zeitkontinuum relativ nirgendwo und relativ überall relativ gleichzeitig zu befinden, zum Beispiel in Tinnum auf Sylt oder in Polen. Obwohl es da mitunter zu inflatulenzen kommen kann, wegen Visa und Einreiseerlaubnis. Das hat die Physik dann bisher auch noch nicht lösen können, auch nicht durch noch so exakte Formelierungen, denn hier handelt es sich um reale Gegebenheiten. Man nimmt an, dass bestimmte Länder des Universums qua Natur nur eine bestimmte Anzahl Ausländer aufnehmen können, deren Menge durch sich selbst teilbar sein muss. Nun gut, soweit die bescheidenen Vermutungen. Das darf allerdings nicht an die Öffentlichkeit gelangen, auch aufgrund der politischen Brisanz, die diesem Thema inne wohnt. Aber ich denke es ist evident, dass man uns hier einen Bären aufbinden will, auch noch einen blauen, der uns dann seitenweise Honig ums Maul schmiert. Lecker!
Literatur[bearbeiten]
Die komplette mathematisch-philosemitische Abhandlung "Die Lüge und der Blaubär" erschien im "Absence of truth" Verlag und ist unter der ISBN Nummer "1" bestellbar.
Siehe auch: Zeit | Raum | Lüge | Notlüge | Floh
Siehe vielleicht: Wahrheit – Dieser Ansatz beinhaltet eine ganz neue Zugangsform zum Blaubär-Pardoxon.So heißt es dort:"Schwierig ist es, die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden. Das liegt daran, dass viele Lügen wahr werden, wenn man sie nur oft genug wiederholt."
Die Bedeutung dieser außergewöhnlichen philosemitischen Betrachtungsweise herauszuarbeiten, muss die Aufgabe zukünftiger Blaubär-Forschung sein.