Donald Klopfer

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Donald Klopfer (* 1971 - † 1897 so um den Dreh) war der Gründer der äußerst kontroversen Band Die Schulzens.

Es war einmal ein Donald Klopfer... Eherm. Von vorne: Donald Klopfer wurde seinerzeit gezeugt, ausgetragen, zur Welt gebracht, auf den Hintern geklopft, seiner Mutter übergeben, aufgezogen, erwachsen und alt. Seine wohlbehütete Kindheit verbrachte er in einem Flüchtlingslager in Nordafrika, wobei er auch seine ersten intimen Beziehungen mit Kamelen begann, welche später zu einer Reihe unehelicher Söhne führte, deren Vaterschaft er aber erst auf dem Sterbebett anerkannte.

Mit 15 Jahren zogen seine Eltern mit dem mittlerweile 12 Jährigen Donald in die "Selva Negra" den spanischsprachigen Teil der deutschen Tropen. Zwischen den Einheimischen lernte Donald die Künste des Ska-mel Punk und verband auf virtuose Art und Weise den Klang der traditionellen selvanegrinischen Elefantenvorhautbuschtrommeln mit nordafrikanischem Bauchsprechgesang. Nachdem er bei dem traditionellen Männlichkeitsritual mit Pauken und Trompeten durchgefallen war, wurde ihm vom Dorfschamanen offiziell die Weiblichkeit zugesprochen und Donald aus der selvanegrinischen Gemeinschaft ausgestoßen.

Donald Klopfer zog nach Erfurt, wo er das erste staatlich anerkannte Transexuellenbordell "Los Tacos de Pene" gründete. Dort lernte er auch den Großteil seiner späteren Bandgesellen kennen. Er wandte sich immer stärker der Musik zu. Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen eine Band zu gründen, in Verschiedenen Kombinationen spielte und sang Klopfer in solchen umstrittenen Gruppierungen wie "The Ayayayayayayaaaaaaaays" oder "Die Band die Draufsch heißt", fand er sich mit seinen engen Freunden und Geschäftspartnern Andrea Baader, Gert Ensslin, Holgar Meins, Ulrich Meinhof und Johanna-Karla Raspe zu der Kombo Die Schulzens zusammen. Die Band wurde aufgrund ihrer anarchistischen Grundhaltung und ihrer gewalttätigen Exzesse auf der Bühne vor allem von guten Bürgern scharf verurteilt. Die Schulzens gelten mit einer selbstlosen Spende dergestaltigen Ausmaßes eines Korbes voller Brot und eines 24er Paketes Eiern als einer der wichtigsten Gönner und Unterstützer der RKF (Rote Kamel Fraktion).

Aufgrund innerer Streitigkeiten lösten sich die Schulzens komplett auf, setzten sich dann aber wieder als eigenständige Personen zusammen, gingen aber getrennte Wege. Klopfer wandte sich voll und ganz der Esoterik zu und verkündete in seinem Kühlschrank ein Tor in andere Welten gefunden zu haben. Ob dies nun Wahrheit war, oder lediglich ein Hirngespinst Klopfers, wie z.B. als er der Öffentlichkeit seine Theorie kund tat, dass das Aussterben der Dinosaurier, nicht wie vorher angenommen von einem Meteoreinschlag bedingt war, sondern dadurch, dass sämtliche Dinosauriermännchen zum exakt gleichen Zeitpunkt entdeckten dass sie schwul waren.

Klopfer betrat unter Anwesenheit von Zeugen seinen Kühlschrank und wurde nie wieder gesehen.