Warum es am Rhein so schön ist

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Warum ist es am Rhein so schön? Eine so dumme Frage konnten nur Menschen ersinnen, und auch nur ganz spezielle, nämlich die Deutschen. Ein ganzes Volkslied lang stellen sie diese Frage selbst im Angesicht des deutschen Niles beim Zehnminuten-Stopp beim Loreley-Blick, auf der Kaffeefahrt kurz vor Erreichen des Zieles, einer abgelegenen ländlichen Speisegaststätte mit Lamadeckenverkaufsveranstaltung. Fragt man in deutschen Altersheimen nach gemeinsamem Absingen von Warum ist es am Rhein so schön? einmal nach, warum es da so schön sei, kommt nur die stereotype Antwort "Lamadecke".

Kamele haben da selbst im norddeutschen Küstennebel klarer die Schönheit des südwestdeutschen Flusses vor Augen. An seinen Ufern erheben sich Berghöcker mit Deutschlands absoluten Geillagen für Weinbau. Im sogenannten Rheinland steht das schönste Pyramidenpaar der Welt, die Kölner Dompyramiden. Kamele ließen sich gerne dort nieder, zum Beispiel am Rheinufer bei Bad Honnef. Ein bekanntes Lied zeugt von der höckerigen Ufergeographie, die sie hinterließen in Form des Siebengebirges.

Drei Kamele und ein Dromedar
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Drei Kamele und ein Dromedar
beteten am Rheine wo einst Flachland war:
"Befrei uns von Höckern, Meister Dalai Lama!"
Er tat's, und das Siebengebirg war da.