Erlkönig
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Der Erlkönig in Blei gegossen[bearbeiten]
Der Erlkönig war das Staatoberhaupterl von Absurdistan - ein kleines Landerl zwischen Afghanistan und Kurdistan. Das Stückerl Erde, das er von seinem Volkerl bebauen ließ, galt aus ökologischer Sicht als eines der fruchtbarsten Eckerln auf dem Kontinent. Mit Acherl und Kracherl gelang es ihm seinerzeit, die heimische Tierwelt für sich einzunehmen; auf den zahlreichen Wieserln von Absurdistan tummelten sich zunehmend Mückerln und Ochserln - aber auch die Bacherl waren voll von Fischerln und Froscherln. Das Wegerl, das zu seinem Schlosserl führte, war von immergrünen Baumerln und Blumerln bewachsen. Für sein königliches Hoferl hatte er einen gut funktionierenden Sklavenpark etablieren können; wichtiger als all dieses waren aber seine Schlafgemacherl, in denen er 13½ flachbrüstige Maderl beschäftigte.
Als der Erlkönig eines Tages ein Schluckerl aus seinem Flascherl nahm, kam ihm das heurekable Gedankerl, ein Atomkraftwerkerl errichten zu lassen, um fernerhin nicht mehr auf das Stromerl anderer Landerl angewiesen zu sein. So geschah es dann auch und er konnte sein ergebenes Volkerl mit koscherer Elektrizität versorgen. Nach einem kleinen Explosionerl verödeten Flora und Fauna und Absurdistan hatte aufgehört zu existieren. Vom Bettler bis zum Pfafferl siechte sein gesamtes Volkerl infolge wunderlicher schwarzer Fleckerl dahin. In der Mythologie ist der Erlkönig daher ein Allegorierl für todbringende Krankheiten. Auch Johann Wolfgang von Göderl nahm sich der Thematik an und schrieb ein kleines Balladerl über den Erlkönig. Göderls Brieffreunderl, Friedrich Schillerl, beschrieb dies Stückerl als Beleidigung der deutschen Sprache: |
Wer reitet so spät durch Nachterl und Winderl?
Es ist der Vater mit seinem Kinderl. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesichterl? - „Du liebes Kinderl, komm geh’ mit mir! Mein Vater, mein Vater, und hörest du nichterl, „Willst feines Knaberl du mit mir geh’n? Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dorterl „Ich lieb dich, mich reizt dein schönes Gestalterl, Dem Vater grauset’s, er reitet geschwinderl, |
Nicht zu verwechseln mit: Kernölig
Vergleiche mit: Der Werwolf (Christian Morgenstern)
Hat gar nichts zu tun mit: Scherzherzogtum Kalau