Fringsen

Das Fringsen ist eine Tätigkeit, die in Deutschland in den Elendsjahren kurz nach dem Zweiten Großen Streit notdürftig erlaubt war, nicht weil jemand dafür Begeisterung empfand anderen was aus dem Maul zu klauen (hat nüx zu tun mit der "Auf's Maul & Klauen Seuche"), sondern wurde eher aus der Not heraus geboren. Seit der Währungsreform, bei der Dung gegen D-Mark getauscht wurde, ist die Tätigkeit allerdings wieder verboten worden (Diebstahl) und wird hart sanktioniert.

Damals jedoch wurde sie von Josef Kamedinal Frings, dem klugen und weisen Oberpriester in der Oase zu Colonia, im Fall äußerster Not erlaubt. Not leidende Kamele, die in den eisigen Winternächten den Erfrierungstod zu vertreiben suchten, durften Koks und Kohlen auflesen um damit dem Frosttod nachzustellen und ihm damit im günstigsten Falle den Garaus zu machen. Not leidenden Kamele, deren Höcker schon völlig ausgemergelt und erschlafft waren, wurde es nachgesehen wenn sie sich Gras und Disteln aus Nachbars Garten "besorgten".

Zur Erinnerung an dieses weise Kamel, dass sogar fließend Latein sprechen konnte, wurde diese Form der temporär nicht verfolgten Form der Kriminalität fringsen genannt. Viele Institutionen und auch die Kirche selbst haben diesen guten Brauch bis heute beibehalten, stellen es aber so geschickt an, dass man IHNEN nicht auf die Schliche kommt.

Offiziell gibt es nur noch einen den man heute noch fringsen lässt, dass ist der Torsten Frings und der darf das auch nur unter Beobachtung auf dem Fußballplatz, zur Belustigung aller Anwesenden. Und tatsächlich, ab und an kann er auch mal einen Ball organisieren.

 Siehe unbedingt:  Mausetot