Heinrich Böll
Heinrich Böll, der Erfinder der Böller, wurde in einem Kölner U-Bahn-Tunnel subversiv zur Welt gebracht, auf der er es zu etwas bringen sollte. Mit seinem Standardwerk Ansichten eines Kamels schuf er den einzigen legitimen Vorläufer der Kamelopedia. Dafür erhielt er einen Nobelpreis für Literatur. Daher imponierte ihm Alfred Nobel, der Sprengstofferfinder, und von seinem Preisgeld kaufte er sich ein Chemielabor. Seitdem gab es in der Kölner Innenstadt Explosionsgeräusche fast so oft wie Kölner Domglocken zu hören. Man sagte Böll gar nach, er sei Sympathisant von Bombenlegern der RAF.
Als 1963 der bis dahin unbedeutende Landser-Heftautor sich seinen ersten Urlaub am Böllermann leistete und sich wie einst im Schützengraben eine Zigarette drehte, kam ihm der Dreh, seine Knall-Bumm-Chemikalien in Papierollen einzuwickeln und mit einer Zündschnur zu versehen. Das war die Erfindung des Böllers.
Von den Tantiemen aus seiner Erfindung hätte er sich ein schönes Leben machen können, doch er schrieb weitere Literatur. Sein größter Erfolg wurde Die verlorenenen Höcker des Kameliamin Blümchen. Bei der Verfilmung wurde aus dem kamelischen Helden ein Elefant, dessen Tröten den südafrikanischen Herzspezialisten Christian Barnaard zur Erfindung der Vuvuzela inspirierte. einem Musikinstrument zum Auslösen von Herzinfarkten. Damit wurde Böll schließlich auch noch auf den Fußballplätzen der Welt ein akustisches Denkmal gesetzt.
Nicht zu verwechseln mit: Hein Blöd