Hieronymusgedicht
Hieronymusgedichte sind Vierzeiler auf den heiligen Hieronymus und seinen Löwen im Kamölner Schnütgen Museum, die sich immer auf a,a,b,b reimen und in deren ersten Hälfte Hieronymus, sowie in deren zweiten Hälfte der Löwe vorkommen muss. Beispiele:
Inhaltsverzeichnis
Einfache Beispiele[bearbeiten]
Dem heiligen Hieronymus |
Beim Blick nach unten irgendwie, |
Hieronymus im Wüstensand |
Des öftern packt Hieronymus |
Gelinales[bearbeiten]
Folgendes Gedicht darf getrost als total missglückt angesehen werden, obwohl es trefflich als schlechtes Beispiel dienen kann. Es ist erkennbar von einem lyrischen Anfänger verfasst, der die vorgegebenen Randbedingungen beflissen bestmöglich reduziert hat:
Hieronymus |
Andererseits: rührt uns in dieser extremen Minimalistik nicht hauch ein Auch von Meisterschaft an? Wir fühlen uns einer weitergehenden Interpretation dieses Werkes nicht gewachsen.
Noch ein paar klassische[bearbeiten]
Der Ronny wird zwar oft verlacht, |
"Hier, Ronny, muss die Hölle sein. |
Hieronymus der liebe, |
Der heilige Hieronymus |
Hieronymus denkt: Gott sei Dank |
Dem heiligen Hieronymus |
„Ob das schon wieder Lothar war?“, |
SIE auch ! |
Zum Weltjugendtag[bearbeiten]
Hieronymus ist gar nicht froh |
Dem Ronny scheint der Marktler Sepp |
Zum Webjugendtag[bearbeiten]
Der heilige Hieronymus |
Dem heiligen Hieronymus |
Siehe auch: Möwen, Diskussion:Kreissäge
Nicht zu verwechseln mit: Alte Fellachenregeln