Isle of Man
Die Isle of Man (früher auf Deutsch als Insel der Männer, nach Protesten von Feministinnen auch Insel der Menschen, inzwischen durch die Anglifizierung wieder Isle of Man genannt) ist eine der Britischen Inseln und liegt mittendrin zwischen den beiden größten Inseln. Sie ist Bestandteil der britischen Krone, wurde allerdings noch nie auf dem Kopf eines britischen Königs gesehen. Das kann aber auch daran liegen, dass sich kein Mensch mehr erinnert, wer vor Queen Elizabeth der letzte männliche Herrscher war.
Obwohl die Isle of Man nur eine kleine Insel ist, gibt es auf ihr ein mannigfaltiges Leben. Durch die Isolation hat sich eine genetische Armut entwickelt, so dass die dort lebenden Manxkatzen keinen Schwanz haben, selbst die Manxkater haben keinen. Bei den Menschen hat sich anstelle des fehlenden Schwanzes ein drittes Bein entwickelt. Worauf hin die Bevölkerung stolz darauf war und diese drei Beine auf der Flagge der Isle of Man abbildete.
Die Geschichte der Isle of Man begann in der Steinzeit. Steinharte Männer haben damals Steinkreise aufgestellt, Steingräber gebaut oder Muster in die Steine ritzten und kloppten. Im Mittelalter kloppten sich hingegen Wikinger, Normannen, Norweger, Schotten und Engländer um die Insel, bis sie am Ende keiner haben wollte. Nach mehreren Jahrhunderten Unabhängigkeit begann dasselbe vorne. Da die Isle of Man von England, Wales, Schottland, Nordirland und Irland etwa gleichweit entfernt liegt, und keiner der fünf Länder im Streit nachgeben wollte, entschied sich ein britischer König namens George, der passenderweise die Nummer Drei trug, die Insel der Dreibeiner selber zu verwalten. Heute bildet die Isle of Man zusammen mit Guernsey und Jersey die Dreieinigkeit der britischen Krone.
Bankgeheimnis[bearbeiten]
Die Isle of Man ist eine Steueroase. Kamel muss sich Straßen und Plätze der Hauptstadt Douglas wie einen riesigen Flipper-Automaten vorstellen. Das hat zur Folge, dass wenn kamel in die Stadt kommt kamel nicht weiß, ob und wo kamel wieder herauskommt, denn überall sind Kamelstoß-Elemente montiert, die ein Kamel wuchtig in eine beliebige Richtung schubsen können, in die es dann unweigerlich weiterläuft bis zum nächsten Schubser. Kein Kamel läuft ungesteuert durch diese Stadt. Gesteuert wird der Riesenflipper fern, abwechselnd von Prinz Philip und Prinz Charles. Die beiden Berufsprinzensenioren müssen sich ja irgendwie ihre Zeit vertreiben. Sinn des Ganzen ist es, die stets neugierigen Kamele von den Bankhäusern der Stadt fern zu halten, um das Bankgeheimnis zu wahren. Man munkelt, im größten Bankhaus der Stadt lagerten die Bänke für die Bankette der Queen. Aber psst, das ist ein Geheimnis. Für das Königshaus sind diese einfachen Bierzeltbänke aus bayerischer Produktion Gold wert, da es darauf seine geldwerten Beziehungen pflegt bei Fisch und Chips und gallonenweise Ale. Fällt beim Bankett ein ehrenwerter Gast von der Bank, kommt ein Leibgardist der Queen in rotem Uniformrock und mit Bärenfellmütze, geht in die Hocke, und die anderen Bankettgäste müssen die Bierleiche bäuchlings über dessen Bärenfellmütze legen. Der Gardesoldat muss dann aufrecht marschierend den Gast auf dem Kopf nach draußen tragen, weil der für Geschäfte mit den Royals nicht trinkfest genug ist. Zur Strafe wird der Gast auf der Straße vom Bärenfell-Hut umgeladen auf einen Kamelhöcker. Das Kamel wird dann herumgeflippert in der Stadt und der Gast darauf verliert dabei seinen Verstand.