Karte

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Eine Karte ist...

  • entweder etwas maßlos Überteuertes, Buntbedrucktes, um Kindern das Geld, das diese mühsam aus den Taschen ihrer Eltern gezogen haben, wiederum aus den Taschen zu ziehen,
  • oder aber etwas, auf dem sich schlechte Zeichner zu schaffen gemacht haben. Sie wollen uns weismachen, die Erde sei eine Kugel, Australien wäre eine Insel und Joschka Phischer immer noch Draußenminister. Wenn sich solche Karten zu einem Rudel zusammenfinden, um gemeinsam zu jagen, nennt man sie Atlas. Inhaftierte Karten (falls sie mal jemand wiedererkannt hat) werden hinter Gitter gebracht und fortan nur noch mit einem dichten Gradnetz freigelassen. Paranoide Karten schlüpfen in einen Cyborg-Anzug und werden dann GPS-System genannt. Sie wollen einen ständig dazu bringen, dort abzubiegen, wo man wenige Meter später den Tod durch eine Überdosis Backsteine erleiden würde, oder das Auto neben der Fähre im Fluss zu versenken (tja, das war nämlich gar keine Brücke!). Siehe auch.png Siehe auch: Landkarte
  • im Restaurant immer das Ding, das einen harmonischen Abend verhindert, weil sie zu viele Gerichte enthält (Originalzitat: "Du, die 56 sieht aber auch lecker aus. Oder die 82... oder die 223!").

Siehe auch.png Fazit: Karten machen uns das Leben schwer und sind das erste weltweit anerkannte Mordwerkzeug aus Pappe. Kamele brauchen keine Karten, weil es in der Wüste sowieso keine Straßen gibt, und wenn es welche gäbe, würden die Asphaltdachse sie wegfressen.


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