Kik

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Ein Kikamel.

Kik Stofffetzen und Non-Textil GmbH ist ein deutscher Gebrauchtwaren-Discounter, der im Jahr 1994 entstand, nachdem ein Entsorgungsproblem von verfilztem altem Zeitungspapier und fettigen Hundehaaren bestand. Das Unternehmen ist die größte Wiederaufwertungsanlage in Deutschland und verfügt über 2500 Filterungsanlagen für stoffähnliche organische und anorganische Überreste in Deutschland, Österreich, Slowenien und Tschechien.

Kik ist ein Akronym und bedeutet „Kamele in Klamotten“.

Das Kik-System[bearbeiten]

Kik ist ursprünglich aus dem Problem der Müllverwertung in Deutschland entstanden und wird darüber hinaus als Instrument der Versklavung genutzt. Das System ist denkbar einfach. Kik verschleudert den Ramsch, den die Altkleidertonnen wieder ausgespuckt haben und der zum verbrennen zu giftig ist, zu Preisen im einstelligen Cent-Bereich. Das kann Kik sich leisten, weil Kik das Geld bei den Mitarbeitern spart. Die Arbeiten zu Sklaven-Löhnen, werden den ganzen Tag schikaniert und wenn einer mal auf die Idee kommen sollte, sich zu beklagen, dann wird er entlassen und steht einen Tag später mit einem Foto im DIN-A1-Format als Hartz-IV-Schmarotzer in der BILD. Von dem, was Kik an Gewinn macht, wird selbst der Vorstand nicht satt, die Sadisten dort genügt allerdings der Gedanke, dass Andere für sie zu würdelosen Konditionen malochen. Der Staat findet das ganze auch sehr gerechtfertigt; Kik zahlt schließlich Steuern und gut für die Umwelt ist es auch, wenn Giftmüll bei Kik verschleudert statt vergraben oder verbrannt wird. Kik, BILD und der Staat, das ist eine Win-Win-Win-Situation, also gut für alle.

Der typische Mitarbeiter[bearbeiten]

Der typische Mitarbeiter bei Kik verdient etwa 0,80 € pro Stunde und muss 80 Stunden in der Woche arbeiten. Praktisch ist natürlich, dass ein Kik-Mitarbeiter immer gleich in der Nähe von vielen tollen Schnäppchen ist, da kann er sich dann von dem, was am Ende des Monats übrig ist, einen quietschgrünen Pullover kaufen, für 0,29€. Ein normales Kamel kann die Schikanen, die bei Kik zur Unterhaltung der Vorstandsmitglieder durchgeführt werden, etwa zwei bis drei Monate lang ertragen, dann kündigt es und geht lieber auf der Straße Flaschen sammeln. Flaschensammeln bringt mehr Geld als Arbeiten bei Kik und ist bedeutend würdevoller. Sollte so ein Kamel jemals wieder mental dazu imstande sein, eine Stelle anzutreten, ist es dankbar für jeden Cent und auch ansonsten sehr genügsam. Das freut die deutsche Wirtschaft, die hat nämlich schon lange keine Lust mehr ihre Arbeitnehmer zu bezahlen, schließlich muss man ja auch konkurrenzfähig bleiben gegenüber den Kindern aus Pakistan und Bangladesch.

SIE behaupten, der typische Kik-Mitarbeiter wäre ein asiatisches Kind, aber die missgönnen nur Kik den Erfolg, die deutsche Arbeitslosenquote nachhaltig gesenkt zu haben.

Der Vorstand[bearbeiten]

Der Vorstand besteht bei Kik aus 20 abgesandten Top-Managern großer deutscher Konzerne, wie z. B. Siemens oder ThyssenKrupp. Diese haben die Aufgabe, Arbeitnehmer zu Verzicht und Genügsamkeit zu erziehen, leben aber vor allem ihre eigenen, sadistischen Triebe aus. Typische Schikanen bei Kik sind u. a. Unmengen unbezahlter Überstunden, demütigende Beschäftigungsaufgaben wenn gerade mal nichts zu tun ist und unangekündigte Diebstahlpräventionsmaßnahmen bei dem sich die Mitarbeiter zu Leibesvisitationen in der Tiefgarage ausziehen müssen. Damit den Vorstandsmitgliedern das so auch richtig Spaß machen kann hat Kik von einer "Sicherheitsfirma" in allen Filialen und dort vor allem auf der Toilette Überwachungskameras anbringen lassen. Der Staat hält diese Maßnahmen für gerechtfertigt, da man Leuten, die so wenig verdienen wie die Kik-Mitarbeiter natürlich auch Diebstahl zutraut.

Aktuelles[bearbeiten]

Auf Vorschlag der Bundesminister für Finanzen, Wirtschaft & Technologie sowie für Arbeit & Soziales hat der Bundestag einstimmig die staatliche Zahlung von Subventionen an Kik beschlossen. Kanzlerin Merkel sprach von einem „wichtigen Schritt in Richtung des wirtschaftlichen Aufschwungs“. Letztendlich würde es dadurch allen besser gehen, meinte auch Kurt Beck und befürwortete den Antrag ausdrücklich. Dieser hat damit allerdings den Dschungel der Bürokratie noch nicht vollständig durchdrungen. Zunächst muss eine Hürde genommen werden, die offensichtlich kleinliche Nörgler konstruierten: Zahlungen an Firmen mit Werkssitz in Vulgarien, deren Vorstand in Monaco lebt, seien angeblich nicht möglich.

Trivia[bearbeiten]

  • Kik rückwärts geschrieben ist in Georgien ein Wort.
  • Kleidung von Kik gibt es in den Größen XXL-XXXXXXL.

Amboss.pngDieser Artikel stammt direkt aus der Artikelschmiede.