Kinderwaschanlage
Eine Kinderwaschanlage ist eine öffentliche Einrichtung zur Reinigung und Desinfektion verschmutzter Kinder. Da die Selbstwäsche von Kindern auf dem eigenen Hof oder auf der Straße aus Umweltschutzgründen nicht mehr erlaubt ist, muss man seine Kinder alle vier Wochen in eine Kinderwaschanlage bringen. Das Elter wählt an der Kasse ein Waschprogramm aus und bezahlt am Automaten mit EC-Karte. Daraufhin nimmt ein Knecht das Kind mit und schnallt es im Feuchtraum am Waschautomaten fest. Das Elter darf den Feuchtraum aus Sicherheitsgründen nicht betreten, da es sonst eine Bürste an den Kopf kriegen könnte. Stattdessen kann das Elter aber einen Kaffee trinken und eine Bockwurst essen in der Zeit, in der das Kind saubergemacht wird. Das Kind wird zunächst mit der Düse eingeseift und dann mit rotierenden Bürsten von oben bis unten abgescheuert. Hierbei kommen selbstverständlich verschiedene Bürsten und Schwämme zum Einsatz, wobei für Gesicht und Analregion jedoch der selbe rotierende Klatschlappen benutzt wird. Auch für die Zehzwischenräume wird die selbe Bürste benutzt wie für die Zahnpflege. Die Unterbodenpflege erfolgt mittels eines Bimssteins. Der Ganzkörperfön trocknet das Kind schließlich komplett von oben bis unten ab. Je nach Programm folgt noch eine Behandlung mit Heißwachs oder eine Hohlraumversiegelung. Das alles geht heutzutage vollautomatisch.