Klavierhöcker
Klavierhöcker sind eine Erfindung des berühmten Klavierbauers Camel Brechstein (1826 - 1900), um dem Pianisten den größtmöglichen Sitzkomfort zu bieten. Hierbei sind vor allem die ergonomischen und psychologischen Vorteile des Klavierhöckers zu nennen.
In erster Linie sitzt der Pianist bequem zwischen den Höckern (im nebenstehenden Pfoto zum Zwecke der besseren Erkennbarkeit ROT eingefärbt), dies birgt den Vorteil einer angenehm weichen Sitzposition, da die Fettgewebe schön weich und natürlich auch warm sind. Durch Drehen an den Brustwarzen (hier korrekt abgebildet nach oben zeigend) kann er sich seine Sitzposition individuell einstellen - Temperatur und Weichheitsgrad sind computergesteuert und werden vollautomatisch den Gegebenheiten vor Ort angepasst.
Der Klavierhöcker ist auch ein bösonders gutes Mittel gegen Lampenfieber. Beim Auftritt kann der Pianist sie streicheln, das beruhigt schon sehr. Wenn er einmal im Konzert rauskommt und nicht mehr weiß, wie das Lied weitergeht, kann er sich auch an ihnen reiben - aber nur, wenn grad keiner guckt. Dann wird das immer sofort besser.
Schon Camel Phillipp Emanuel Bach spielte am liebsten auf Klavierhöckern - es steht heute im Museum in Hamburg. Der Höcker von Camel Czerny ist weg.