Lebensgefahr
- Lebensgefahr, die … ist ein Zustand völliger Klarheit. Kamele bringen sich gerne in Lebensgefahr, um ihre Grenzen neu zu erfahren. Die erreichen sie meist durch wochenlange Meditation ohne die Aufnahme von Lebensmitteln. Diese Art der Meditation endet jedoch meist tödlich.
- Lebensgefahr, die … ist der Zustand eine Kindes kurz vor der
GeburtZeugung. - Lebensgefährte, der … ist die höchste Steigerungsform von Lebensgefahr.
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Aber ganz so einfach wie zuvor beschrieben, kann man die Lebensgefahr nicht abtun. Eine tiefgehendere Analyse belegt eindeutig den Zusammenhang zwischen den obigen Positionen. So ist die Lebensgefahr in der Regel sehr gering, außerhalb dieser steigt sie überproportional. Ist die Lebensgefahr ersteinmal Realität geworden, gibt es kaum noch ein Entrinnen, dann muss sich das jüngst zu Leben gekommene Wesen dieser Herausforderung stellen, die dann zwangsläufig zum Lebensgefährten wird, solange dieser Zustand anhält. Zwar werden auch Lebensabschnittsgefährten oftmals als Lebensgefährten bezeichnet, was trotz der Tatsache, dass diese sich aufeinander einschießen, noch lange nichts mit der eigentlichen Lebensgefahr zu tun hat. Die Lebensgefahr endet mit dem Ableben, die sonstigen Lebensgefährten mit einer ordinären Trennung.
Einige Vielosoffen vertreten jedoch die Auffassung, dass diese Sache eher invers zu betrachten sei, wir nie toter waren als heute und deshalb die Lebensgefahr erst mit der Annäherung des vermeintlichen Todes real würde. Erst danach folge das ewige Leben. Anerkennt man diese Auslegung der Lebensgefahr, könnten wir konstatieren, dass es defacto keine Lebensgefahr gibt. Da aber kein aufgeklärter Mensch an so wichtige und richtige Dinge glaubt, schließlich weiß er ja, dass er endlich ist, muss die Lebensgefahr tatsächlich vor dem Leben liegen.
Auch nicht immer ungefährlich:: Lebenslauf