Liber Paginarum Fulvarum
Das „Buch der Gelben Seiten“, auch „Jellau Peidsches“ oder „Necrotelecomnicon“ genannt, ist das allerallerböseste Buch über Magie, das die Welt noch nie gesehen hat. (Es sei denn, SIE haben es, oder es ist in IHREN Händen.)
Verschwörungstheorien[bearbeiten]
Das Buch ist so böse, dass, selbst, wenn es selbst nicht exististieren kann, es doch über Umwege in unsere Irrealität eingreift. Zum Beispiel gibt es die Vermutung, dass das Necrotelecomnicon Alexander Graham Bell erfunden hat, damit der das Telefon erfinden konnte.
Andere wiederum behaupten, dass die Bell Labs an den „Jellau Peidsches“ schuld seien, weil sie versucht hätten, neue Märkte zu erschließen. Dies kann jedoch nicht sein, da jeder weiß, dass Tote nicht auf die Kirmes gehen.
Geschichte[bearbeiten]
Über die Entstehung der Nicht-Existenz des Buches wird heftig gestritten. Kugelweltler behaupten, das Buch der Gelben Seiten wurde nicht geschrieben und wird (nach deren Hoffnung) auch nie geschrieben werden. Daher könne über die Geschichte des Buches nichts berichtet werden, bis es eh zu spät ist. Sollte das Buch nach Ansicht der Kugelweltler doch schon geschrieben worden sein und nur bis auf weiteres nicht aufzufinden sein ( Siehe auch: Zahlen, die man sehen könnte, wenn man wüsste, wo man gucken muss), so sei es bestimmt jemand anders gewesen.
Scheibenweltler hingegen sind sich sicher, das es sehr wohl nicht-existiert. Sie schreiben den Nichtentstehungsprozess einem Unfall des Nekrokamelomanten Achmed zu, der ihm widerfuhr, nachdem er - einem Einfall folgend - zuviel Bodenseekaffee getrunken hatte, der bei ihm einen Anfall religiöser Spasmen auslöste. Die Zuckungen Achmeds durchdrangen nach Ansicht der Scheibenweltler 31 der von ihnen angenommenen 36 Dimensionen und veränderten den Inhalt des Liber AL vel Legis (Buch des Gesetzes - gilt als die Bibel der modernen Satanisten) derart, dass es in allen 36 Dimensionen verschwand. Lediglich Aleister Crowley, der das Liber AL vel Legis nach eigenen Angaben von Aiwass, einem Angehörigen einer überlegenen Rasse, empfangen hat, soll fortan durch den übermäßigen Genuss seines individuell zusammengestellten Drogenmixes noch in der Lage gewesen sein, das Liber Paginarum Fulvarum/Liber AL vel Legis wahrzunehmen. Der selbe Drogenkonsum machte es Crowley allerdings gleichzeitig unmöglich zu unterscheiden, welche der Passagen von Aiwass und welche von Achmed stammten. So soll er nach Achmeds Unfall nur noch zusammenhangloses, wirres Zeug gestammelt haben und sein Ordo Templi Orientis soll das Buch der Gesetze im Weiteren ignoriert und totgeschwiegen und sich stattdessen auf das blutige Sodomieren niederer Lebensformen konzentriert haben.
Als Beweise für ihre Sichtweise führen Scheibenweltler hauptsächlich folgende Stellen des Liber Paginarum Fulvarum/Liber AL vel Legis an:
- Kapitel 1, Satz 3: „Jedes Kamel ist ein Stern.” Sterne und Kamele erscheinen nun einmal gelb.
- Kapitel 1, Satz 8: „Das Halb (Kalb) ist in der Q, nicht die Q in dem Halb (Kalb).” Seitdem sollen Qühe Kälber gebären und nicht mehr umgekehrt.
- Kapitel 1, Satz 39: „Das Wort des Gesetzes ist Θεληκομ (Thelekom).” Und dies ist das stärkste Argument der Scheibenweltler. Denn aus diesem Satz leitete sich später durch eine falsche Eindeutschung der Name der Schland'schen Geheimorganisation Telekom ab, die sich zum Ziel gesetzt hatte, alle Kamelkommunikation zu dirigieren und zu überwachen.
externe Links[bearbeiten]
Lassen Sie sich nicht negativ beeinflussen – lesen Sie besser den Artikel über Kirchliches Reinheitsgebot