Mariä Vesperbrot
Mariä Vesperbrot … ist ein Kuhdorf, welches nach einem unaussprechlichem Erregnis zu einem Wallfahrtsort bei Schwätzingen im Schwatzwald mutierte. Dort schwätzet man davon, dass ein Brot mit dem Bildnis der Jungfrau erschienen ist. Auch genannt „Our Lady of the Holy Toast“. Eine erzählungsgetreue Abbildung in Übergröße wird seit 1750 dort verehrt. Herabgefallene Krümel gelten als Wunderdroge. Der Wundertoaster wird, entgegen der Empfehlung theologischer Berater, vom „Holy Toast“ getrennt verehrt und befindet sich in der Kölner Kirche St. Severin.
Die Realofraktion der Gläubigen sieht die Tradition anders begründet. Sie führt das Heiligtum auf einen Schwächeanfall zurück, dem die Heilige Jungfrau bei der Empfängnis einer Scheibe Weißbrot, noch vor Mariä Einschulung, fast erlegen wäre. Geistesgegenwärtig wurde dann die Scheibe Weißbrot vorgeglüht und alsbald trat eine schnelle Genesung ein. Selbstverständlich wird in Glaubenssachen nicht so ohne weiteres auf Neuerungen gesetzt, sondern man besann sich bei dieser sakralen "Erste-Hilfe-Toastung" auf die noch ältere Tradition der Toastboote.
Sinnbild für Wärme und Sättigung und Botschaften für den heutigen Glauben[bearbeiten]
Viele bemängeln die zunehmende Kälte in der heutigen Zeit. Dagegen verspricht „Mariä Vesperbrot“, dass Wärme Wunder wirken kann. Frisch getoastet ist halb verwundert, so ein Verantwortlicher vor Ort.
Vollmundig erschallt das alte Pilgerlied:
Mariä-Vesperbrot-Song für Nicht-HTML5-Nutzer.
- Sagt an wer ist doch diese
- die ihr auf Toast hier seht.
- Die durch des Heizstabs Wärme
- als Bild auf Brot entsteht.
- Oh eilet doch zu-hu schauen
- das Bildnis dieser Jungfrauen
- das ewg’es Heil verheißt.
Quelle:St Gallener Gesangbuch 1709
Erlösung durch Weißbrot[bearbeiten]
Ähnlich wie „Yin und Yang“ sich ergänzen gelten diese Marienbrote als Vervollkommnung der Jesus-Cracker. Nur wer beides genossen hat, so die Gläubigen, kann in das Himmelreich eingehen. Deshalb werden auch von den „Schwestern der Marianischen Brotschaft“ fleißig Vesperbrote gebacken und an die Beter verkauft.
Da die Amtskirche diesen Wallfahrtsort für häretisch hält und lieber Mariä Toast (sprich: Maria Toohst) bepilgern lässt, wird er von der Petersbruderschaft St. Paulus X betreut.
Hat gar nichts zu tun mit: St. Nimmerlein, St.-Annen-Brot
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