Deine Mutter

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Deine Mutter kratzt beim Knutschen und hat Haare in der Kimme

Deine Mutter“ war unter Hauptschul-Kamelen ein häufig gebrauchter Ausdruck, manchmal auch mit „Alda“ verknüpft. Laut F.Waldschrat (DR. Phil. Kamelopedicus) bestätigen nämlich Empirische Studien bereits, dass der orale Gebrauch von Deine Mutter bedauernswerterweise in allen sozialen Schichten vorzufinden ist. Der Begriff drückt eine gewisse Verachtung gegenüber einer anderen Person aus.

Entstehung[bearbeiten]

Unhöflich ist es „Deine Mudda“ zu sagen und dabei mit dem Finger auf sie zu zeigen. Mudda Heddin verklagte den NATO-Soldaten erfolgreich auf Schmerzensgeld.

Entstanden ist dieser Begriff wohl in einem Großstadt-Ghetto (vielleicht in Köln o.ä.). Man vermutet, dass vorpubertäre Gangster diesen Begriff als erste entdeckten. Eine andere Theorie besagt, dass der Ausdruck im Bremer Weserstadion entstanden ist. Als Reaktion auf die Schmähgesänge feindlicher Fangruppierungen: Was ist grün und stinkt nach Fisch?

Verwendung[bearbeiten]

Eigentlich wird der Begriff als Beleidigung angesehen, obwohl ihn sog. Kollegen auch untereinander benutzen. Wobei, wenn man bedenkt dass der Ausdruck nur auf eine verwandte Person referenziert, muss man sich schon fragen wo der Beleidigungsfaktor ins Spiel kommt. Vermutlich benutzte man früher noch weitere Wörter im Zusammenhang mit diesem Ausdruck, was zu echten Beleidigungen führen konnte. (z.B.: Deine Mutter ist n'Dromedar, oder: Deine Mutter hat nur einen Höcker)

Reaktionen/Prophylaxe[bearbeiten]

Gangsta-Kiddie in Aktion

Die adäquate Antwort auf Sätze, in denen "Deine Mutter" vorkommt, enthält im Wesentlichen drei Elemente:

  • den Hinweis auf Feuerbach und die Theorie der Projektion eigener Erfahrungen,
  • den Hinweis auf Freud und offensichtliche Entwicklungsstörungen in der frühkindlichen (um nicht zu sagen analen) Phase (vermutlich nicht nur die anale) und
  • eine Beleidigung, bspw. die Vermutung, dass die schlimmste Mutter vermutlich weniger Störungen in der sozialen Entwicklung hinterlassen wird, als es offensichtlich der Wutfick des Heimleiters getan hat, unter dem der Redegegner gezeugt wurde.

Dabei bestehen zwei Gefahren. Erstens könnte sich der Andere nicht mit Freud oder Feuerbach auskennen (der wahrscheinliche Fall) und er könnte a) den Begriff noch einmal benutzen, oder b) IHNEN eins in die Fresse hauen. Zweitens besteht die Gefahr sich selbst Kamelsorten anzupassen, die Deine Mutter häufig gebrauchen und daher von anderen, „glücklicheren Kamelen“ misstrauisch angeschaut werden. Die beste Deine Mutter-Prophylaxe ist daher sowohl die Meidung bekannter Deine Mutter-User als auch - falls unvermeidlich - das Sich-nicht-provozieren-lassen durch sie.

Beispiele[bearbeiten]

  • Don Bilbo: Deine Mudda schluckt gleich
  • Ich: Wieso seid ihr Gangster immer so aggressiv?
  • Gangster: Aufs Maul? Deine Mudda!
  • Ich: Du bestichst durch fundierte Argumente. Ich denke, ich wäre in einer Disputation hilflos unterlegen.
  • Gangster: ... Deine Mudda!
Lyrisch-musikalische Aufbereitung des Themas

Siehe auch.png Siehe unbedingt:  Memento Mutti | Die Muttermilchverschwörung
Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Aalmutter oder auch Aal-Da-Mutter
Siehe auch.png …und erst recht nicht mit: Dein Vadder
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Rehspeck, Alda!
Siehe auch.png Schau mal in die Wahnsinnig Weite Wüste: 
- www.deine-mutter.de
- www.muddr.de
- Sammlung von Muttersprüchen
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Fluchversuch
Siehe auch.png Milch macht müde Mütter munter: Die Muttermilchverschwörung


Sprachwissenschaft/Slavistik: russischer Fluch (echt): „job twoju matj“
Wo-Gabeln:

matj = mutter
twoj, hier twoju (akk.sing. weibl. form) = dein
jebatj = f*****, job (1.pers. sing, präteritum)