News:2014-03-17 – Die westliche Welt gegen die restliche Welt
News vom 17.03.2014
Bei der gestrigen Volksabstimmung auf der Insel Krim haben 96,77 % der Wähler bei einer Wahlbeteiligung von 83,1 % für die Loslösung von der Ukraine und den Beitritt zur Russischen Föderation gestimmt. Ein solches Traumergebnis konnte nichtmal die olle Merkel mit ihrer großen Koalition einheimsen. Nach westlichem Demokratieverständnis ist der Wählerwille jedoch in diesem Falle völlig belanglos, da nach Formblatt Huhu und Rundschreiben Tralla die Wahl überhaupt nicht hätte abgehalten werden dürfen. „Es kann ja nicht jeder einfach mal so eine Wahl abhalten“, sagte die fette hässliche Kanzlerkuh in einer eilig anberaumten Fernsehansprache und fügte hinzu: „Das Thema Volksabstimmungen auf Bundesebene ist jetzt entgültig passé! Man sieht ja, was dabei herauskommt“. Knecht Runzelgauck betonte, dass die Wahl von Marionetten durch das Stimmvieh der Legitimation der Herrschaft diene. Politische Veränderungen seien dabei nicht vorgesehen. Man müsse sich daher eventuell überlegen, zum Gottesgnadentum als Legitimation von Herrschaft zurückzukehren, sollte die Demokratie nicht die gewünschten Ergebnisse liefern. Die EU und die USA haben bereits Sanktionen gegen Russland in die Wege geleitet: 20 führende Politiker aus der Krim und aus Russland dürfen ab sofort weder in die EU noch in die USA einreisen. Yevgeniy Knolovakti, einer der betroffenen Politiker, äußerte sich verwundert im russischen Staatsfernsehen Ria Novosti: „Ich war noch niemals in New York, und will da auch gar nicht hin, in das verfickte Scheißkaff“, sich dabei am Arsch kratzend. Unterdessen wurde die russische Sprache in der Ukraine verboten. Auf den freundlichen Hinweis von Bundeskanzler Merkel an einem nicht abhörsicheren Händi, dass man mit solch einer Einstellung zum Thema Minderheitenschutz nicht in die EU komme, sicherte „Präsident“ Turchynov an einem alten Wählscheibentelefon am anderen Ende der Leitung zu, man werde bis zum geplanten EU-Eintritt die Russen komplett ausrotten. Unterdessen gab die Europäische Zentralbank grünes Licht für die Prägung ukrainischer Euromünzen mit Hakenkreuz auf der Rückseite.