News:2016-09-24 – Ich will keine große Maus sein!

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News vom 24.09.2016
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„Mamaaa! Ich bin keine große Maus, ich will eine kleine Maus sein!“

Die Berliner CDU macht Schlagzeilen damit, dass durch eine junge Jurastudentin schon Quasi-Gesetzesentwürfe eingebracht werden können. Es soll in Kuhzunft auch strafbar sein, eine kleine süße Maus als eine große süße Maus zu bezeichnen. Die Vorwürfe zu diesem Tatbestand sind nicht beweispflichtig, die Strafe erfolgt schon bei Verdacht. Eventuelle Freisprüche haben keinerlei Einfluss auf das Strafmaß.

Hintergrund sind möglicherweise konkret finanzielle Interessen der Klägerin. Immer hin ist besagte Jurastudentin als Studentin nicht mehr so sehr jung. Kindergeld steht ihr persönlich nicht mehr zu (nur für ihre Tochter) und Einkünfte aus BaFöG-Zuwendungen sind eher unwahrscheinlich, da diese nur in einer Erstausbildung geleistet werden dürfen. Die Bezeichnung „große süße Maus“ ist daher ein bösartiger Hinweis auf ihr fortgeschrittenes Alter als Studentin.

Für solche Existenzen bietet die CDU eine Heimstatt an. Nach nur wenigen Monaten Mitgliedschaft in dieser Partei kommt man in Berlin auf den Listenplatz 6, der einen Einzug in das Berliner Abgeordnetenhaus garantiert. Bis hierher eine steile Karriere, die finanziell den Verlust von Kindergeld und ggf. Bafög mehr als wett macht. Jetzt sollte sie als Mutter nach passenden Windelgrößen Ausschau halten, denn Nestbeschmutzung wird auch in der CDU nicht gern gesehen.


Siehe auch.png Siehe besser nicht:  [1]