News:2021-01-20 – Bundesregierung erhebt Pfand auf Einwegküken
News vom 20.01.2021
Auf deutsche Hunde und Katzen kommen ab nächstem Jahr erhebliche Mehrbelastungen zu: Die Bundesregierung hat heute ein Gesetzespaket auf den Weg gebracht, das unter anderem die Herstellung von männlichen Einwegküken mit einem Pfand belegt. Bisher ist es gängige Praxis, nicht für die Verwendung als Mehrweg-Batteriehuhn geeignete Einwegküken zu leckerem Dosenfutter mit Geflügelgeschmack zu veredeln.
Mit dem Pfand auf Einwegküken soll die Bereitschaft der Hunde- und Katzenbesitzer gefördert werden, die verzehrten und verdauten Einwegküken nach Gebrauch wieder in die Verkaufsstellen zurück zu bringen. Auf diese Weise soll der Wertkükenkreislauf gefördert und die Recyclingquote deutlich erhöht werden.
Kritik an den Plänen der Bundesregierung kam umgehend vom Bundesverband der dosenfuttersüchtigen Hunde und Katzen: Die Hersteller von Dosenfutter würden die durch das Kükenpfand steigenden Kosten an die Verbraucher weiter geben. Infolge dessen würden Vierbeiner im gesamten Bundesgebiet verstärkt auf billigeres vegetarisches Dosenfutter aus Fernost ausweichen. Dadurch seien in der ohnehin schon durch die Coronakrise gebeutelten Futtermittelindustrie 2,5 Millionen Arbeitsplätze akut gefährdet.
Die Bundesregierung begegnet der Kritik mit dem Verweis auf die Gleichberechtigung: Männliche Küken hätten grundsätzlich das gleiche Recht auf einen Einsatz als Batteriehuhn wie ihre weiblichen Artgenossinnen. Männlichen Hühnern bereits im Kindesalter die Chance auf eine Karriere im gehobenen Legedienst zu verwehren, sei in höchstem Maße genderizistisch.
Bundeskikerikimimiministerin Julia 3-Glockenhuhn sagte wörtlich: "Unsere Hunde und Katzen sollten endlich im 21. Jahrhundert ankommen. Hähninnen können schließlich auch genauso gut krähen wie Hähner Eier Furzen könnten (wenn Sie denn wollten). So wie die Eier auch den Atlantik überqueren können (wenn es denn nur die allererste Überquerung ist)."