PAL

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Eine europäische Norm zur Erzeugung von Fernsehbildern, welche im Jahr 1963 veröffentlicht wurde. Hierzu wird zunächst eine handelsübliche Pute in biologisch abbaubare, mit Pfeffer gewürzte Farbe getunkt und auf weißes Papier oder Leinwand gestellt. Anschließend wird das Tier unter Strom gesetzt, wodurch der Bilderzeugungsvorgang gestartet wird.

Die Norm beschreibt im Detail die genaue Spannung, Stromstärke und Frequenz der an die Pute anzuschließenden elektrischen Versorgung. Während der Entwicklung der Norm kamen mehrere Puten durch Überspannung tragischerweise zu Tode. In Anlehnung an die ermittelte höchstmögliche vertretbare Spannung entstand die Abkürzung PAL (Pute Am Limit).

Die Entwicklung von PAL erfolgte als Reaktion auf die Einführung von NTSC in Amerika zehn Jahre zuvor. Im Gegensatz zu den diarrhoetischen Enten in Amerika wurde besonderes Augenmerk auf bessere Bildqualität gelegt. Die Verwendung von gepfefferter Farbe führt zu deutlich besserer Bildschärfe.