Pferdepisse
Exkursion: Ein Pferd ist eine Art höckerloses Kamel GTI. In manchen Sprachen wird es auch Fährt genannt, weil man damit fahren kann. Auffällig an dem Tier sind die vier Ecken. An jeder Ecke hat das Fährt darüber hinaus ein Bein, welches es zur Fortbewegung braucht. Dies geschieht durch geschicktes vor- und zurückschieben dieser Beine, aber nicht gleichzeitig , sondern nacheinander und in einem ganz genau festgelegten Rhythmus, der je nach gewähltem Gang wechselt.
Der Nachteil ist, wenn man damit fahren will, dass es keine Bremsen hat. Lediglich über analoge akustische Hilfsmittel verfügt das Tier, so muss man laut rufen, wenn das Fährt anhalten soll und an den Bändern ziehen, die vor der Abfahrt am Kopf befestigt werden müssen. Auf keinen Fall ist das Bremsen aber so sicher, wie mit ABS! Also vorsichtig sein und immer schon ganz früh rufen. Anfänger sollten besser den Erwerb von Zubehör wie z.B. den von Airbags und Anschnallgurten ins Auge fassen. Um bequem zu fahren, kann man einen so genannten „Sattel“ (lat. wahrscheinlich Satulum) auf dem Fährt festschrauben, der aber nach dem Fahren wieder runter muss. Das ist ziemlich lästige Handwerksarbeit, die beim Kraftfahrzeug Gott sei dank nicht anfällt.
Vorsicht!: Bitte unbedingt beachten, ein Fährt darf niemals mit Benzin Diesel oder Kerosin, nichteimal mit Biosprit gefüttern werden, das geht nämlich nur bei Autos.
Die Sage von der Pferdepisse.
Leider ist es angeblich doch schon vorgekommen, dass ein Fährt falsch betankt wurde. Dies hatte bedauerlicher Weise zur Folge, dass das Fährt auf der Stelle umfiel und sofort wiederbelebt werden musste, so dass der bemitleidenswerte Besitzer laut, "Pisse", gerufen hat. Daher stammt jedenfalls der Sage nach der Ausdruck Pferdepisse. Ein tatsächlicher Fährdeexpert kommentierte, schön ist die Sage nicht, aber jedes Wort ist wohl wahr.