Richard Wagner

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Japaner sind große Verehrer Richard Wagners

Richard Wagner (* 22. Mai 1813 in Leipzig; † 13. Februar 1883 in Venedig) ist der Erfinder einer gleichnamigen Pizza.

Wagner war Sohn eines Polizisten und einer Bäckerstochter und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Als Kind musste er sehr oft stark aufgebackene (aber vor dem Aufbacken bereits belegte) Stullen essen. Die sehr harte Brotunterlage war für das Kind sehr mühsam zu zerkauen. Es fühlte sich im Munde sehr trist an und es sollte mit Tomatenketchup bestrichen werden um das Brot etwas mehr aufzuweichen. Aus diesem Kindheitstrauma entstand die Idee, solche altaufgebackenen Stullen lieber frisch zuzubereiten - sprich, statt des alten Brotes gleich frischen Hefeteig zu nehmen und die so belegte Stulle im Ofen zu backen. Durch diese harmonischen Neuerung wurde die „Wagner-Pizza“ erfunden.

Mit dieser Geschäftsidee zog er nach Italien. Die Wagner-Pizza konnte sich aber in Venedig nicht recht durchsetzen. Die Italiener hatten einen gänzlich anderen Geschmack. Somit verkaufte Wagner das Rezept nach Amerika und ist dann in Venedig gestorben. Später wurde das Verfahren nach Deutschland in das Land der Nibelungen re-importiert und somit der Vertriebs-Ring geschlossen. Wagner-Pizzas gehören heute zum Standardsortiment fast aller Discounter. Sie sind eine recht billige Vollmahlzeit, die vorgegart und tiefgekühlt mit verschiedenen Belägen im Handel angeboten wird und in sehr kurzer Zeit zubereitet werden kann. Größere Mengen davon zu verzehren ist das hehre Ziel der alljährlich stattfindenden Wagner-Festspiele in Bayreuth.