Schachkräftemangel

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Schachkräftemangel nennt man ...

  • ... das entscheidende Moment in einer Schachweltmeisterschaft, denn zwei Schachgenies können theoretisch gegeneinander immer nur Remis spielen. Dass es in der Praxis letztlich doch dazu kommt, dass eine Partie eines solchen Schachturnieres von dem einen Genie gewonnen und von dem anderen entsprechend verloren wird, daran ist der Schachkräftemangel schuld, der früher oder später bei einem der Spieler auftritt.
  • ... das Fehlen eines leibhaftigen Spielpartners für eine Partie Schach, welches in der Vergangenheit Schachmaniker derart quälte, dass man begann, ihnen Schachcomputer zu bauen. Auch die Entwicklung dieser Geräte nahm manische Züge an, was darin mündete, dass die leistungsfähigsten Schachcomputer heutzutage in der Lage sind, jedes leibhaftige Schachgenie jederzeit zu schlagen. Eigentlich sind daher Schachweltmeisterschaften mittlerweile überflüssig, nimmt man aber die Tatsache in Betracht, dass die Software bereits so komplex ist, dass ihre Entwickler schon nicht mehr sagen können, ob ihre Programme durch deren Algorithmus oder durch deren Bugs so intelligent Schach spielen, muss man diese Top-Schachcomputer selber als Schachgenies ansehen, die man getrost Schachweltmeisterschaften gegeneinander ausfechten lassen könnte, also ausschließlich von unleibhaftigen Schachgenies. Immer mehr leibhaftige Schachgenies geben daher das Schachspielen auf, nachdem Donald Trampeltier bewies, dass virtuelles Wrestling auf Twitter viel besser geeignet ist, die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich zu ziehen, als das mit einer Schachweltmeisterschaft möglich ist. Somit hebt sich der Schachkräftemangel nunmehr von selber auf.