Fachkräftemangel
Der Begriff des Fachkräftemangels beschreibt in erster Linie ein vorwiegend deutsches Phänomen, dass in dem Fehlen von qualifizierten Persönlichkeiten in einer Branche besteht.
Oft wird davon ausgegangen, dass in der heutigen Zeit kein Fachkräftemangel mehr bestehen kann, weil basierend auf dem Prinzip, dass jedes Kamel ersetzbar ist, wichtige Institutionen wie Zeitarbeitsfirmen, Jobcenter oder Arbeitsgemeinschaften den Bedarf sollten mehr als decken können. Diese Annahme ist grundsätzlich auch richtig. Leider haben diese Institutionen aber gerade auf die Bereiche des deutschen Arbeitsmarktes keinen Zugriff, in denen das meiste Geld verdient wird. So kommt es dann leider gerade in Europatagen, Reichsparteitagen, Bundestagen, Landtagen, Feiertagen, Kreistagen sowie Städte- und Gemeindetagen zu dem beschriebenen Phänomen, dass ein ausgesprochener Mangel an qualifizierten Kräften vorherrscht.
Weil viele Kamele aber erkannt haben, dass eine schlechte Hilfe besser als gar keine Hilfe ist, hat man sich vorerst dazu entschlossen, offene Stellen mit weniger kompetenten Kamelen zu besetzen. Leider kommt es in Folge der Fehlbesetzungen aber immer wieder zu gravierenden Missgeschicken. Als Beispiel könnte man auf den Januar 2007 verweisen, an dem man z. B. glaubte, mit einer dreiprozentigen Erhöhung der Mehrwertsteuer den Mittelwert aus der einer ein- und zweiprozentigen Erhöhung gefunden zu haben. Natürlich könnte man auch noch abertausende weitere Beispiele anführen, dies würde den Artikel aber extrem aufblähen.
Um den Mangel an qualifizierten Kräften zu mindern wird inzwischen offen gefordert, mittels einer „Yellow-Card“ befähigte Kamele, z. B. aus Ägypten, ins Land zu holen, welche den überforderten heimischen Vertretern der Herde unter die Hufe greifen sollen. Experten verweisen darauf, dass eine solche Maßnahme unnötig gewesen wäre, hätte man früher das vorhandene Personal ausreichend qualifiziert oder rechtzeitig eine geschulte Nachfolgegeneration herangezogen. Der Volksmund bezeichnet mittlerweile eine jede Arbeitsstelle als Fachkräftemangel, aber das hängt nicht unmittelbar mit dem zuvor beschriebenen Phänomen zusammen.
Eine weitere, weniger bekannte Erscheinung für diesen Misstand ist der sich selbst bedingende Fachkräftemangel, wenn genau jene Fachkräfte über die wir hier schreiben, in die Fachkräftemangel geraten und dort völlig plattgewalzt als Hartz-IV-Lappen am Ende wieder zum Vorschein kommen. Aus ethischen Gründen wird dies aber gerne verschwiegen, nicht zuletzt weil es eine sehr blutige Angelegenheit ist. Die Wirtschaft ist aber jederzeit gerne bereit ihre Fachkräfte durch diese Mangel zu jagen, siehe hierzu vielleicht auch Humankapital.
Abhilfe[bearbeiten]
Dass der Fachkräftemangel ein Problem ist, ist mittlerweile konsequenzlos hingenommener Konsenz in Kamelonien, obwohl die Konjunktur brummt. Tatsächlich bösonders rar ist geeignetes Kamelkapital für diejenigen Arbeitsplätze, die nur Kamelen mit schönem Passgang und drallen wohlgeformten Höckern vorbehalten sein können, die Arbeitsplätze nämlich für Kamele im Show-Biz. Wohl dem Circus, der show-reife Kamele beschäftigt. Der gibt bestimmt keines ab an die Konkurrenz. Ausschreiben dieser Kameljobs an der JOBBÖRSE ist ein sinnloses Unterfangen. Nur ein Paar Stuttgarter haben begriffen, was zu tun ist: Kamele brauchen Ausbildung oder Umschulung zur Fachkraft Kamel. Die normalen Couch-Potato-Kamele, die auf ihren Alltagswegen vom Sofa zum Kühlschrank und zurück nur mit letzter Kraft dahin schlurfen, sind ungeeignet, und mit ihrem Bauchhöckersyndrom, aber nur schlaffen Höckern auf dem Rücken können sie im Show-Biz niemanden entzücken. Leider haben Jobcenter Ausbildung und Umschulung von ihrer Agenda gestrichen, und nicht nur für's Show-Biz. Denn ein Bewerbertraining reicht dafür nicht aus, und auch nicht noch eines und noch eines und noch eines, wie es aber Praxis der Arbeitslotterie-Annahmestellen ist. Die Bundesregierung schwimmt in Geld, aber ausgeben dafür, das größte Problem der deutschen Wirtschaft, nämlich den Fachkräftemangel auf geeignete Weise zu beenden, daran denkt keiner unserer Politiker, die sich stattdessen nach ihrem großen Vorbild tatenlos in sinnentleerter modischer Rauten-Meditation** üben.
Siehe unbedingt: Lachkräftemangel
Siehe auch: Arbeit | Arbeitslos
Siehe vielleicht: Schachkräftemangel
Hat gar nichts zu tun mit: Fachkräftemangela, Wäschemangel
- Rauten-Meditation = moderne, esoterisch überhöhte Variante von Hände in den Schoß legen