Circus - Modell erfolgreicher Zeltmission für
Toleranz
Ein
Circus ist eine fahrende Artistentruppe. Sie fährt von
Ort zu
Ort und tritt dort jeweils im Scheinwerferlicht einer Arena unter einem selbst mitgebrachten Circus-Zelt vor zahlendem
Publikum auf. Wichtigste Protagonisten sind stets
sibirische Steppenkamele wie der beliebte
Ali Baba. Im Beiprogramm und als Nummerngirls treten auch
Menschen auf, meist in glitzerbuntem Dress oder knallbunten
Clown-Kostümen und Pagen-Uniformen, wobei einer den Circus-Direktor spielen darf. Die besondere Bedeutung des Circus ist, dass Kamele auch in kamelarmen Regionen ihr Können, ihre Geschicklichkeit und ihr überaus freundliches
Wesen zeigen können. Das hat, abgesehen vom australischen
Outback, bislang die Bildung einer nennenswerten "Antika" gegen Kamele verhindert.
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Berühmte Circus-Truppen[bearbeiten]
- Naughty Pythons' Flying Circus - mit Pythons am Trapez
- Piccadilly Circus - Erfinder der Werbeblocks
- Circus Sarrazini - politischer Affenzirkus
- Circus Monegasse - Gassenzirkus der Straßenkinder von Monte Carlo
- Circus Maximus - Geburtsstätte der Formel 1
- Circus Bares für Baileys - teuerste Zeltbar der Welt
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Ein Großcircus ist noch eine Nummer kleiner als der Circus Maximus, beschäftigt aber schon eine ganze Kamelherde.
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Einmal wurde dem Barkeeper des Circus Bares für Baileys von seinem weißen Tiger der Kopf abgebissen. Der Kopf wurde von seinem geistesgegenwärtigen Kollegen in Bowle konserviert und im Krankenhaus wieder angenäht. Jedes Gläschen der Bowle wurde anschließend zu neuen Rekordhöchstpreisen an begeisterte Zirkusbesucher ausgeschenkt. Vom Erlös konnte sich der Zirkusdirektor zur Ruhe setzen. Der Barkeeper hat seinen Rausch bis heute nicht ausgeschlafen.
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Wegen der Beengtheit der Arena eines kleinen Familien-Circus muss dort auf Wagenrennen verzichtet werden, die es nur im römischen Circus Maximus zu sehen gibt, dem Vorläufer der Avus-Rennstrecke von Berlin. Kamelrennen werden aber durchaus geboten (siehe Bild). Das macht die Kamele zu den Stars im Circus. Graue Eminenz des Renncircus-Gewerbes ist Bernie Höcker-Stone. Er ist der Star der Klatschpresse, weil der Alte regelmäßig minderjährige Nachwuchs-Renntalente verführt. Schnellster Rundkurs in Norddeutschland ist das Tempodrom, das stationär in Berlin errichtet wurde für Dromedarrennen, für die sich aber keine Sau interessiert. Daher ist es anderen Zwecken umgewidmet worden. Es geht eben nichts über temporäre Arenen auf Bauer Müllers Acker, und das Trampelgeräusch von Trampeltieren gibt so einem Rennen erst die richtige Atmosphäre.
Das Ende des Affencircus?[bearbeiten]
Der aus Norddeutschland kommende neueste ökologische Circus-Trend ist der Verzicht auf Zweibeiner. Menschenaffen werden nach und nach aus den Arenen verschwinden, zuerst die Schimpfpansen, weil sie immer das Publikum beschimpfen. Sie werden durch Kamele ersetzt. Als nächstes werden auch immer weniger Menschen im Circus anzutreffen sein. Aus Artenschutzgründen dürfen sie allenfalls noch in den Pausen bei der Tierschau gezeigt werden, damit nicht Stephen Hawking Recht behält mit seiner Behauptung, dass in hundert Jahren die ganze Erdscheibe eine menschenleere Arena sein wird.