Personalmangel
Mit einer Personalmangel sorgt kamel für eine uniforme Belegschaft in der Firma. Wer nicht ganz in der Spur läuft, wird einmal kräftig durchgemangelt. Das kann zum Beispiel erforderlich sein, wenn die Dienstkleidung nicht ordentlich gebügelt ist. Bösonders bei der Bundeswehr sind ordentlich gebügelte Socken ein absolutes Muss. Wer da mit verknitterten Sneakersocken bei der Gefechtsübung aufkreuzt, wird sofort durch die Munitionsmangel gedreht.
Die Personalmangel ist auch das beliebteste Handwerkzeug der Personaler und der BWLer. Personal ist in den meisten Firmen ein reiner Kostenfaktor und ansonsten völlig nutzlos. Personal ist praktisch immer zu viel vorhanden. Gegen einen Personalberg betreiben die Personaler einen sogenannten Personalbergbau, manchmal auch Personalabbau genannt. Das überflüssige Personal wird zunächst angegraben und dann ausgepresst, indem es durch die Personalmangel gedreht wird. Der Vorgang des Personalmangelns wird Kesselschlacht genannt, das Endprodukt durchgemangelten Personals ist Gulasch. Die eingeebnete Fläche an der Stelle des vorherigen Personalbergs wird Schlachtfeld genannt.
Börsenspekulanten finden Personalmangeln ürigens ganz toll. Je mehr Personal geschlachtet und durchgemangelt wird, umso höher steigen die Aktienkurse. Dieser umgekehrt kausale Zusammenhang zwischen der Höhe des Personalberges und der Höhe des Aktienkurses wurde bisher witzenschaftlich noch nicht vollständig aufgeklärt. Denn rein mathematisch müsste der Wert einer Firma und damit der Aktienkurs eigentlich gegen unendlich gehen, wenn der Personalberg erst einmal vollständig abgebaut wurde.
In der Praxis hingegen zeigt sich oftmals ein eigenartiger Sättigungseffekt: Wenn der Personalberg um ca. 70% abgebaut wurde, leidet das verbliebene Personal unter einer Form der Arbeitsüberlastung. Es hat die Arbeit dann gewissermaßen satt. Die Produktivität einer personalgemangelten Firma sinkt schlagartig ab und der Aktienkurs folgt der Produktivitätskurve etwas zeitversetzt in einer Art negativer Hysterese. An der Börse führt diese Hysterese zur Hysterie. Geschieht dies bei mehreren großen Firmen gleichzeitig, entsteht eine Börsenpanik.
Weitere Mangeln[bearbeiten]
Neben der hier beschriebenen Mangel gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Mangeln:
Fachkräftemangel, Gasmangel, Lachkräftemangel, Lehrermangel, Mangel, Mangel an Verstand, Materialmangel, Munitionsmangel, Platzmangel, Schachkräftemangel, Tonermangel, Vitaminmangel