Scherztablette

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Scherztablette als Placebo

Scherztablette - Umgangssprachliche Bezeichnung für eine rezeptpflichtige Klasse von oral einzunehmenden Scherzunterdrückern. Bekannte Handelsnamen sind beispielsweise Kameloprofen oder Lamacetamol. Die Einnahme unterdrückt vielfältige Scherzsymptome (siehe auch „Diagnose“).

Diagnose: Scherzanfälle kündigen sich in der Regel nicht an, sondern werden durch externen Anstoß verursacht. Übliche Symptome des akuten Scherzes sind Tränenfluss, rhythmische Zwerchfellkontraktionen sowie schwer kontrollierbare bellende und stimmhafte Laute, in schweren Fällen auch Krümmung des Leibes bedingt durch unkontrollierte Bauchmuskelanspannung. Zu beachten: Durch reichlichen Alkoholgenuss kann der Scherz und dessen Symptomatik verstärkt werden.

Anwendung und Dosierung: Die Anwendung von Scherzmitteln ist in der Regel sowohl bei akut isoliertem Scherz als auch bei Scherz-Chronikern sinnvoll, sollte aber bei chronischem Scherz ärztlicher Kontrolle unterworfen werden. Je nach Scherzstärke ist die verschriebene Menge Scherzstoff in Tablettenform einzunehmen. Überdosierungen sind in der Regel körperlich unproblematisch, können jedoch in seltenen Fällen Phantomscherze erzeugen. Pro Tag sollten nicht mehr als 100 mg (Milli-Gag) Scherzstoff verstoffwechselt werden.

Erwerb: Ihr Scherzspezialist berät Sie gerne und empfiehlt Ihnen die für Sie zuträglichste Scherztablette. Die Produkte sind nur in nach ISO 9000 scherzifizierten Apotheken erhältlich. Scherz-Chronikern wird empfohlen, zum Quartalsbeginn eine Scherzgebührbefreiung zu beantragen.


Siehe auch.png Kontraindikation Kein Scherz.