Schneeballschlachten
Achtung! SIE versuchen stets IHNEN weiszumachen, dass Schneeballschlachten eine prächtige Erfahrung für die ganze Familie ist. Neue Studien belegen aber, dass gerade für Kinder diese Erfahrung traumatische und langanhaltende psychische Folgen haben kann. Jungschneebälle, auch Schneeflocken genannt, gelangen vor allem in der Zeit von November bis März im sanften Gleitflug auf die Erde. Dort wachsen diese possierlichen Flugkamelchen dann rasch heran und werden zu prachtvollen Schneebällen. Ihre Lebensspanne ist auch in der freien Wildbahn meist relativ gering, das scheint dann wohl auch dazu geführt zu haben, dass die meisten Jäger keine Scheu davor haben, diese niedlichen Tierchen erbarmungslos zu jagen. Schließlich haben jene sich auch schon das ganze Jahr darauf vorbereitet. Der Schneeball-Fang erfolgt stets lebend, danach wird ihnen aber in einem langsamen und qualvollen Ritual der Prozess gemacht. Immer wieder werden sie hierbei mit einem Gemisch aus Wasserkristallen und Wassereisen umwickelt und hermetisch von der Außenwelt abgeschnitten. Auf diese Art und Weise werden sie in der Regel vollständig ihrer Sinne beraubt . Im Anschluss daran wird man sie mittels Wurftechnik mit beachtlicher Stärke vor verschiedene Hindernisse werfen bis sie auseiander bersten. Danach werden ihre Überreste wieder verklebt und erneut herumgeworfen. Dies soll ihrem Fleisch eine besondere Zartheit verleihen. Aus traditioniellreligiösen Gründen ist diese Schlachtmethode auch bis heute noch zulässig. Für die meisten Tierschützer ist dies ein huffester Skandal und so rufen sie auch in diesem Jahr wieder dazu auf, kein Schneeballfleisch zu kaufen und/oder zu verzehren.
Siehe auch: Schnee, Ball, Schlacht
Siehe besser nicht: Schneeballschlacht