Seeschärfe
Die Seeschärfe ist ein wichtiges Kriterium für Gewässer in Norddeutschland. Eine optimale Seeschäfte ist wichtig für die Wasserqualität und damit für das Leben in einheimischen Gewässern. Obwohl sich der Begriff sprachlich hauptsächlich auf Stilles Wasser bezieht, schließt er sachlich gesehen auch Fließend Wasser mit ein.
Hintergrund[bearbeiten]
Ein See mit zu hoher Schärfe ist tödlich für viele Fische und andere Wasserbewohner. Das ist auch der Grund dafür, warum Fische nie in einem Texas Eintopf schwimmen. Die Seeschärfe für Gewässer in Norddeutschland wird regelmäßig vom Standesamt für Natur und Umweltverschmutzung gemessen. Anhand der erhaltenen Werte lässt sich ein Gewässer in Güteklassen einteilen.
Güteklasse I (unscharf bis gering geschärft)[bearbeiten]
- Sauberes und geschmacklich mildes Wasser, Würzstoffarm, geringer Peperiengehalt. Für Kamelidae unbedenklich zum Baden geeignet. Meist trifft diese Klasse nur für Gebirgsbäche und unbeeinflussten Naturseen zu.
Güteklasse I-II (gering gewürzt)[bearbeiten]
- Gering organisierte oder anorganisierte Wasserschärfe, kein nennenswerter Peperingehalt. Sporadisch von Badegästen besucht. Gemeint sind vor allem Badeseen und Freibäder. Für Kamelidae meist unbedenktlich zum Baden geeignet. Weil manche Kamele aber noch immer ungeniert ins Wasser urinieren, wird die Wasserschärfe insbesondere im Sommer leicht erhöht sein.
Güteklasse II (mäßig gewürzt)[bearbeiten]
- Mäßige Wasserschärfe und durchschnittlicher Peperingehalt. Die durch den wegen Andrang von Badegästen sehr hohe Individuendichte führt zu Aal-, Heuschrecken-, Kellerassel- und Insektoidenansammlungen. Für Kamelidae bedingt zum Baden geeignet. Trifft meist für große Flüsse und Kanäle zu.
Güteklasse II-III (überwürzt)[bearbeiten]
- Kritischen Zustand, Seeschäfe schon beim Betreten des Wassers spürbar. Hoher Peperingehalt. Für Kamelidae zum Baden eher ungeeignet. Badegäste sterben wegen zu hoher Wasserschärfe oft schon nach wenigen Stunden. Gemeint sind hauptächlich Abwasserkanäle oder Klärwerksseen.
Güteklasse III (recht scharf)[bearbeiten]
- Starke Seeschäfe gefährdet alle Organismen. Sehr hoher Peperingehlat. Für Kamelidae tödlich. Populationen von Paprikas und Pfefferpflanzen am Ufer antreffbar. Badegäste sterben nach nicht mehr als einer Stunde. Betrifft vor allem stehende und fließende Gewürzstrauchgewässer.
Güteklasse III-IV (sehr scharf)[bearbeiten]
- Sehr Starke Seeschärfe verbrennt fast alles. Außerordentlich hoher Peperingehalt. Für Kamelidae sehr tödlich. Große Populationen von Paprikas, Pfefferpflanzen und Meerrettichen am Ufer zu finden. Badegäste verenden nach wenigen Minuten kläglich. Betrifft meist Fließgewässer, von denen Pfeffermühlen angetrieben werden.
Güteklasse IV (feurig scharf)[bearbeiten]
- Totale Verschärfung, ohne Vorhandensein organisierter und unorganisierter Lebensformen. Explodierend hoher Peperingehalt. Für Kamelidae absolut tödlich. Badegäste sterben wenige Sekunden nach dem Betreten des Wassers. Ganze Urwälder von Paprikas, Meerrettichen, Peperonis, Pfeffer- und Currypflanzen am Ufer zu finden. Meint vor allem Stillgewässer, wie die Tabascoseen in den Ländern der Unmöglichen Möglichkeiten.
Güteklasse V (vernichtend scharf)[bearbeiten]
- Schärfer als die Polizei erlaubt, weder Wasser noch Organismen im See nachweisbar. Annähernd 100 %ige Wasser-Pepperinlösung. Badegäste sterben schon vor Betreten des Wassers. Im Umkreis von mehreren Kilometern wächst hier nichts, nicht einmal Peperonis. Diese Klasse wurde für verschiedene Essigseen in der ehemaligen BRD eingeführt. Auf diese Güteklasse trifft man heute nur noch, wenn man beim Mexikaner „extra scharf“ bestellt.
Siehe besser nicht: Seegurke, Seehund, Seeadler, Seebär
Siehe vielleicht: Stromausfall | Seensucht
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Meerstimmigkeit | Meerwachstum