Eigenkompostierung

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Die Eigenkompostierung wurde in den letzten Jahrzehnten im Zuge des wachsenden ökologischen Bewusstseins innerhalb der Gesellschaft erfunden und hat heute viele Anhänger quer durch alle Bevölkerungsschichten. Sinn dieses Recycling-Prozesses ist die Wiederverwertung abgefallener oder überflüssig gewordener Körperteile bzw. vollständiger, verstorbener Körper. Statt diese in Holzkisten zu verstauen und auf Friedhöfen zu vergraben, kompostiert man sie auf Glied- oder Körperhaufen und verwendet die daraus gewonnene, sehr fruchtbare Erde für den Garten- oder Straßenbau.

Jeder Bürger kann einen Eigenkompostierungsausweis beim zuständigen Einwohnermeldeamt beantragen, den er immer bei sich tragen sollte, falls ihm auf der Straße oder im Fitness-Studio plötzlich ein Bein oder sonstwas abfallen sollte. Kommunen geben jedoch oft widersprüchliche Anweisungen zur Eigenkompostierung, gemeinhin kann jedoch nach erfolgreicher Eigenkompostierung davon ausgegangen werden, dass Teile der Kompost ausbleiben. Hinweise und Richtlinien enthalten oft keine ausreichenden Angaben über die günstigste Lage (Bauch- oder Rückenlage) bei der Eigenkompostierung. Zweckmäßig ist eine vorverarbeitete Ablage, siehe Rollrasen.

Ältere Ehepaare, die im Begriff sind, sich aufzulösen haben in ihrem Schrebergarten oftmals einen Eigenkompostierungshaufen, auf dem alle abgefallenen Körperteile gesammelt und für den privaten Gartenanbau wiederverwendet werden. Die Eigenkompostierung wird auch von Selbstverstümmlern betrieben, die sich gelegentlich in einem Fall von Selbsthass ein Körperteil entfernen und dieses nicht einfach sinnlos in den Müll schmeißen, sondern es ihrem Eigenkompostierungshaufen zuführen.

Nicht für die Eigenkompostierung geeignete Körperteile und Organe[bearbeiten]

Gewisse Körperteile eignen sich nicht für die Kompostierung. Dazu gehört die Fettleber ebenso wie die Raucherlunge und die Silikonbrust, da diese Organe durch ihre hochgradige Kontamination mit Chemikalien die Qualität des Eigenkörperkompostes beeinträchtigen und in Einzelfällen ganze Kompostchargen wertlos machen können.

Gehirne von Intellektuellen sind durch ihre hochgradige synaptische Verästelung auch nur bedingt zur Kompostierung geeignet, da die in diesen Gehirnen enthaltene Intelligenz den Komposthaufen zum Denken bringen können. Dadurch wird diesem bewusst, dass er nur ein Haufen aus ethisch-moralisch bedenklichem Material ist, bekommt Gewissensbisse und löst sich in sich selbst auf.

Genmanipulierte und Klone sind ebenfalls fast überall von der Eigenkompostierung ausgenommen. Sie könnten noch vor der vollständigen Verwesung Genfähren besteigen und Mikroben auf schlechte Gedanken bringen.