Stift
Diese Seite ist eine Begriffsklärung. Um Wachs zu sparen, wird hier nur eine Bedeutung gleichzeitig beleuchtet. |
Stift, der oder das … sind bei gleicher Begrifflichkeit grundverschiedene Dinge und können beim Stiften auch schon mal in einem Glaubenskonflikt. Nachfolgende Vorkommen stiftet ihnen die Kamelopedia zwecks Vertiefung Ihrer Kenntnisse, damit selbige nicht stiften gehen müssen.
Der gemeine Stift[bearbeiten]
Ist ein ein junges, unerfahrenes Kamel in einer Firma. Seine Aufgaben sind neben dem Tragen von Leitern und sonstigem Kram das Fehlermachen und das Mittagmachen. Besondere Fähigkeiten haben Stifte schon beim Besorgen von Hummerschußgeräten, mehreren Kilo Watt und Auswaschen und Neueinfärben von Farbbändern für Schreibmaschinen gezeigt. Sein Oberkamel heißt Meister. Weil es sobald es eine Aufgabe bekommt gleich das Weite sucht wurde davon der Begriff "Stiften gehen" abgeleitet, den wir an anderer Stelle in ähnlichem Zusammenhang weiter erläutern.
Der hier erwähnte Stift verfügt über diverse Unterarten, die kurz vorgestellt werden sollen:
Der Bleistift[bearbeiten]
Wer ist das? Viele meinen dies wäre ein Schreibgerät mit Grafit Miene. Das ist natürlich daneben. Bleistifte sind nach der vorherigen Definition Auszubildene deren Hauptaufgabe es ist, Blei von a nach b zu befördern. Eine besonders anspruchsvolle Tätigkeit, die ob der Eigenschaften des Bleis einer besonderen Gefahrgutausbildung bedarf. Zum ersten Mal in Geschichtsbüchern erwähnt werden Bleistifte beim Bau der Keops-Pyramide. Für was man in der Pyramide Blei gebraucht hatte ist nicht überliefert und wurde auch von Pyramidenforschern noch nicht herausgefunden. Eine weit verbreitete Vermutung ist, das Blei soll dem bestatteten Pharao als Schreibstifte dienen. Da kamel noch nicht herausgefunden hat, ob man im nächsten Leben noch sprechen kann, wäre der Pharao in der Lage mit dem Blei auf Wände zu schreiben.
Der Filzstift[bearbeiten]
Filzstifte sind komische, lange Dinger, mit denen man z. B. den Bildschirm anmalen kann. Sie treten im Rudel auf, in verschiedenen Farben. Meistens haben sie einen Namen (Auf dem Bild heißt er „Filz, der Stift“). Kamele erkennen Filzstifte daran, dass sie meistens in Kinderhänden sind, während z. B. die Digitaluhr angemalt wird. Eigentlich sind Filzstifte nicht aggressiv, aber sie können auch mal den Verstand (Inhalt) verlieren. In diesem Fall sollte man ihnen etwas zu trinken geben, danach werden sie wieder funktionieren. Ist dies aber nicht der Fall, sollte man sie ehrend begraben, denn sie sind auch Lebewesen.Bedeutungswandel 1: Die Bezeichnung Filzstift bezeichnet unter Lehrherren einen extrem ungepflegten Azubi, der frech, vorlaut und faul ist und bestimmt Zivildienst gemacht hat. Das hätte es zu deren Zeit nicht gegeben! Der Filzstift steht unter dem Schutz von Greenpeace.
Bedeutungswandel 2: Völlig im Gegensatz zum Bedeutungswandel 1 wird als Filzstift auch ein Zolllehrling genannt. Dieser Filzstift steht unter dem Protektorat eines Oberzollern!
Der Stift als Markierungsgehilfe und Krankheit[bearbeiten]
Hier sei der Rotstift hervorzuheben, er ist eng verwandt mit dem Filzstift und dem Seniorenstift, aber der Rotstift entwickelte sich in eine andere Richtung.
Verwendung: Der Rotstift wird meistens zum Korrigieren benutzt, denn Rot ist eine Warnfarbe. Der Seniorenstift nicht, denn Senior ist keine Warnfarbe. Fünftklässler haben eine starke Abneigung gegenüber Rotstiften - Senioren nicht. Lehrer dagegen schreiben fast ausschließlich mit diesem Stift (Senioren nicht!), da sie es mögen, aggressiv zu sein - Senioren auch.
Geschichte: Der Rotstift war zunächst ein einfacher Filzstift, bis er mehr und mehr als Korrigier-Stift eingesetzt wurde. Fabriken produzierten ihn nunmehr auch als Buntstift und Marker, womit sie eine Schockwelle unter Schülern und Studenten auslösten (siehe Frankreich). Allerdings wird auf dem Markt immer noch an diesen Stiften verdient und der Boykott schreckt die Hersteller nicht ab.
Krankheit: Es sind Fälle bekannt in den Rotstifte ganze Haushalte befallen haben. Hier gibt es wenig Heilungschancen, ist der Befall ersteinmal eingetreten, fallen weite Bestandteile dem Rotstift im wahrsten sinne des Wortes unwiederbringlich zum Opfer. Um weitere Unpässlichkeiten zu vermeiden, bemüht man sich, die überlebenden Teile schwarz zu gestalten. Dies ist bisher die einzige Methode den Rotstift fernzuhalten.
Stift als Institution[bearbeiten]
Stift- und Warentest[bearbeiten]
Die Stiftung "Stift- und Warentest" (SWT), fälschlicherweise oft als Stiftung Warentest bezeichnet, ist zuständig für die Testung von Stiften und Waren, die durch falsche Verwendung von unvorsichtigen Kamelen, großen Schaden anrichten können.
Die Stift- und Warentest wurde 1964 vom deutschen Kameltag gegründet, da sich Unfälle mit in Nasen gesteckten oder gar beißenden Bleistiften häuften. Zunächst wurden wirklich nur Stifte getestet. Später stellte sich heraus, das auch Waren oftmals große Gefahren bergen. Die Sendung "Wetten was" im ZDF ist ein Erzfeind der SWT. In dieser Sendung, die sich selbst als die erfolgreichste Sendung in ganz Afrika bezeichnet, werden oft unsinnige und gefährliche Wetten mit Stiften und Waren durchgeführt. Die SWT hat aufgerufen auf "Wetten was" zu verzichten.
Heute testet die SWT aber nicht nur Stifte und Waren; auch die Zeitschrift "Finanzfest", irrtümlicherweise als "Finanztest" bezeichnet, geht auf ihr Konto. In dem monatlich erscheinenden Heft werden Tipps gegeben, wie Kamele mit dem Geld ihres Firmenoberkamels gute Feste feiern können.
Wir möchten an dieser Stelle der Stift- und Warentest für ihr Engagement danken. Endlich ist unsere Welt wieder sicher vor gefährlichen Stiften und wir können wieder gute Partys feiern.
Seniorenstift[bearbeiten]
Altersbedingt dauerhaft gekrümmter Stift und Aufbewahrungsort für alte Stifte mit stumpfer oder abgebrochener Spitze, die auch mit einem Spitzer nicht mehr spitz gemacht werden können und daher im Großen und Ganzen ungefährlich sind. Dass die Köpfe meistens ab - und ausradiert sind, stört nicht weiter, da ein Gummi generell nicht mehr gebraucht wird. Vereinzelte Unruhestifte werden sediert oder können schnell wieder eingefangen werden, sollten sie Stiften gegangen sein. Getreu dem Motto "Morgenstund' hat Blei im Arsch" kommen alte Bleistifte oft überhaupt nicht mehr aus der Kiste.
Religiöse Stifte[bearbeiten]
Diesen sagt man nach, sie seien dem Schoß von Spendierhosen entsprungen. Dort versammeln sich religiöse Kamele in aller Eintracht und beten fortgesetzt für den Stifter, der somit sein Andenken wahren und mehren möchte. Die hierfür betenden leben in der Regel recht gut von diesem Sauerteig.
Gemeine Stiftung[bearbeiten]
Dies ist nicht etwa eine Einrichtung zur Schaffung oder Ausbildung von Stiften, vielmehr sind bei solchen Gesellschaften viele Kröten stiften gegangen. Mithin sind diese Stiftungen die Zwischen- oder auch Endpunkte einer jeden Krötenwanderung. Vorzugsweise findet man diese nur in ausländischen Naherholungsgebieten, wo die Kröten dann richtig Fett ansetzen können. Weil diese Kröten aber auch eine Menge Neider und Feinde haben, schmeißt man ab und an mal einen Fiskus da hinein, dann werden die Kröten fix gegrillt und konserviert wieder heimgeholt.
Brandstiftung[bearbeiten]
Die hat gar nichts mit Willy Bandt zu tun. Es ist eine besonders feurige Benefizveranstaltung von Py-Romantikern, die mit wenig Sinn und Verstand zündeln gehen, ohne jedoch bedacht zu haben, dass bei solchen Veranstaltungen nicht nur sehr viel Werte stiften gehen, sondern auch die Feuerwehr hernach noch genötigt wird, Wasser dafür zu stiften.
Zitate[bearbeiten]
Siehe auch: Azubi | Arbeitgeber | Farbe
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Schreibstift