Wildschwein

Wildschweine sind dicke Tiere. Sie sehen ähnlich aus wie Kamele, sind aber brauner. Ihre Hauptbeschäftigung ist es, faul rumzuliegen. Sie mögen keinen Sand, weil sie darin versänken, sondern bevorzugen es, im Wald zu leben. Ihre Nahrung kommt nicht aus Tetra-Paks, sondern sie fressen den Müll, den alle Menschen wegwerfen. Sie leben nicht im Mittelmeer, sondern in Deutschland.

Ursprünglich noch in großer Zahl in der freien Wildbahn aufzufinden, werden Wildschweine seit Beginn des 20. Jahrhunderts zum Betrieb von Nebelschweinwerfern erbarmungslos gejagt, da sie weitaus aerodynamischer sind als das gewöhnliche Hausschwein.

Ihre typische Lautäußerung klingt ähnlich wie diejenige eines Kamels, aber rückwärts und durch die Nase.

Noch nicht abschließend geklärt ist, ob Kurt Speck zu den Wildsäuen gehört oder doch eher eine domestizierte Protestsau ist.

Eine Unterform des Wildschweins ist die sogenannte "Wildsau" welche vorwiegend im Pfälzer Wald vorzufinden ist. Die Bezeichnung Wildsau ist nicht zu verwechseln mit der gleichklingenden Bezeichnung für das weibliche Wildschwein im Rest der Repuplik. Sie ist in der Pfalz die allgemeine Bezeichnung für alle Geschlechter des Wildschweins. Die Wildsau wird mit Vorliebe von den Pfälzern Ureinwohnern, den "Pelzern", gejagt und über den "Betzeberg" in Richtung saarländische Landesgrenze getrieben. Kurz vor der Grenze wird die Wildsau dann von den "Jägern aus Kurpfalz" erlegt ("geschoss"). Die Jäger fordern sich dabei mit den Worten "gugg e mol do e Wildsau. Kumm schieß" zum erlegen der Sau auf. Aus der erlegten Wildsau wird dann das "Pelzische" (Pfälzische) Nationalgericht, der "Saumagen" hergestellt welcher für die deutsch-deutsche Geschichte von großer Bedeutung war. Die deutsche Wiedervereinigung war nur möglich weil Helmut Kohl Michail Gorbatschow mit Hilfe von "Pelzischem Saumaache" (Pfälzer Saumagen) zu Glasnost und Perestroika gebracht hat. Dem angrenzenden Saarland bereitet die große Population der "Wildsäu" (Plural) und des daraus hergestellten Saumagens erhebliche Probleme da an der saarländisch-pfälzischen Grenze immer wieder pfälzische Saumagenschuggler gefasst werden, welche auf illegale Weise versuchen Saumagen durchs Saarland nach Frankreich zu schmuggeln um dort die französische Gourmetküche zu revolutionieren.