Zauberer
Zauberer (bärig: Zaubärer) sind Kamele, mit besonderen magischen Eigenschaften. Äußerlich sind sie leicht an ihren Umhängen und langen Zauberstäben zu erkennen. Auf Letztere bilden sie sich ziemlich viel ein und behaupten stets, sie hätten den längsten. Das Kamel rechts mit seinem Stummelstab wurde daher sofort als Fälschung geoutet, obwohl es damit keineswegs schlechter fuchteln kann als die Anderen. Aber so sind Zauberer nunmal. Ihre direkte Umgebung kann sie schon an ihrer unheiligen Aura erkennen.
Inhaltsverzeichnis
Zaubärer können unter anderem:[bearbeiten]
- Nebel beschwören oder beseitigen
- Den Weltuntergang zu den Majas zurückschicken
- andere Kamele ins Nichts verschwinden lassen
- Kartentricks
- Höckerspiele (zum Beispiel: "unter welchem Höcker ist der Dung?)
- Dung in Gold verwandeln
- Scheißefresser verhungern lassen, indem sie aus Scheiße Bonbons machen
- gewichtig mit Zauberstäben fuchteln
Organisation[bearbeiten]
Zauberer machen nicht nur ein Riesengeheimnis um ihre Tricks, sie geben auch die internen Strukturen ihrer Gewerkschaften nur ungern Preis. Grund dafür ist die Angst, dass die Zaubersprüche nach außen dringen könnten, irgendwann von jedermann nutzbar sein könnte und die gesamte Branche arbeitslos machen würde.
Angeblich plant jedoch die Enthüllungsplattform Kameloleaks die Veröffentlichung brisanter interner Dokumente der Zaubereigewerkschaft.
Berufsrisiko[bearbeiten]
Zauberer leben gefährlich, da es für diese Berufsgruppe keine Berufsunfähigkeitsversicherung gibt, die im Falle eines Unfalles regulierend eintritt. Besonders mit zunehmendem Alter und damit verbundenem Auftreten von Demenz und Alzheimer kann es vorkommen, dass sich ein Zauberer aus Jux in ein Biest verwandelt und als solches dann das Zauberwort für die Rückverwandlung vergisst. Zu den bekannteren Zauberern denen das passierte, gehören Garkamel, David Höckerfield und das schizophrene Kamel Siegfried & Roy.
Etymologie[bearbeiten]
Vorhanden.
Lange wurde vermutet, dass die ersten Zauberer aus brunftig-schwülen Begegnungen zwischen Bären und Schweinen emporsprossen („Saubärer“). Die sonderbare Kopulation des Getiers sei nach besonderer Konstallation des Gestirns erfolgt. Es wurde gemunkelt, das Wunder der Triebe Liebe, kraft dessen aus Fressfeinden Verbündete wurden, habe diesem Nachwuchs magische Kräfte verliehen. Allerdings ist jene verklärende These inzwischen widerlegt. Als Tatsache gesichert gilt vielmehr, dass die Emporkömmlinge derartiger Saubärerereien ihr Leben lang unter einem Ekelgefühl litten, das sie in einem immensen Putzfimmel ausagierten. Die Rede ist von den so genannten „Sauberern“ («Sauberer! Das muss sauberer!»). Schon von weitem waren diese an ihren leuchtend-gelben Gummihandschuhen erkennbar, und nie traf man sie unbewaffnet – ohne Desinfektionsspray, Schrubber und Scheuermittel – an. Durch jahrelange Putzmittelnebel-Inhalation verankerten sie mit der Zeit Resistenzen gegenüber sämtlichen Krankheitserregern in ihrem Erbgut. Ja, es bildeten sich in ihrer Epidermis und anderen Körperstellen sogar Putzmittel- und Desinfektionsdrüsen. Manche Experten gehen davon aus, dass nicht allein nur Krankheitskeime, sondern der Tod höchstselbst vor ihnen Reißaus nahm und nur aus diesem Grunde bis heute Vertreter dieser Gattung erhalten seien. Sonst sei deren Fortbestand nicht erklärbar, denn zu der charakteristischen Abscheu vor Schmutzigem zähle selbstredend auch die Vermeidung des zur Arterhaltung eigentlich nötigen Austausch von Körperfüssigkeiten. Doch selbst wenn es tatsächlich soweit käme, würde der Austausch von körpereigenem Putzmittel kaum eine Empfängnis herbeiführen können. An dieser Stelle jedoch ist die weitere Betrachtung besagter Spezies der immer noch ungeklärten Herkunft der Bezeichnung „Zauberer“ mitnichten mehr dienlich.
Neuere Betrachtungen gehen davon aus, dass die ersten magisch Begabten umherziehende Obdachlose waren, die ihr Tagegeld mit Zaubertricks verdienten, wobei sie ihre verschmitzten Mienen hinter mächtigen Bärten verbargen. Man nannte sie „Zauselbart-Berber“, was sich bald darauf zum „Zauselberber“ verschlankte und späterhin zu unserem heute geläufigen Wort „Zauberer“ verschliff. Deshalb trägt auch heute noch jeder ernst zu nehmende Zauberer einen entsprechenden Bart und daher existiert von ihm auch keine weibliche Variante. Vielmehr ist sein feminines Pendant die Hexe, die allerdings weder auf Bart noch Stab angewiesen ist, sich vollkommen anders herleitet und auch noch stolz auf das Ganze ist.
Siehe auch: Hokuspokus | Figuren aus Herr der Ringe: Zauberer
Nicht zu verwechseln mit: Zauderer, welcher eher scheu und zurückhalten ist und das Verletzungsrisiko nie eingehen würde inmitten der Öffentlichkeit wild mit einem Stab herumzufuchteln. Genausowenig wäre ein Zauderer bereit einen dermaßen albernen Umhang geschweige denn Zauselbart zu tragen. Was sollen da die Leute denken?
Siehe besser nicht: Allien