Daten

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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"Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Daten sehn!"

Ursprung[bearbeiten]

Am Anfang war bekanntlich das Möh, damals war alles noch ganz einfach, denn es gab ja sonst noch nix. Als allerdings die Kamele immer zahlreicher wurden, bekamen die Kamelbullen Schwierigkeiten, sich die zahlreichen Dates mit den Weibchen zu merken, so waren sie gezwungen, das Datum zu erfinden, um ihrer Romanzen nicht zu verpassen. Ein schwarzer Tag in der Geschichte, der das regelmäßige Meeting nach sich zog. Kamen mehrere Datums zusammen, hörte sich das dann ziemlich blöd an.

Hammelsprung[bearbeiten]

Ja, das nachfolgende hört sich jetzt erst mal ziemlich am Hammel herbeigezogen an, aber so wars: Ein Hammel kam auf die glorreiche Idee, aus Datums Daten zu machen, der hatte nämlich das selbe Problem bei seinen Dates. So war das halt mit den Kameldamen und Lämmern, ein ziemlicher Stress!

Der Hammel brachte bei dieser Kreation all seine Erfahrungen ein, und davon (Dates) schien er viele zu haben: So sind Daten auch durch Lautverschiebung aus Raten entstanden, denn man bekomt sie zumeist ratenweise, die Geschwindigkeit des Dateneintrudeln wird in diesem speziellen Fall deswegen als Datenrate bezeichnet. Meistens sind die Daten auch nur erraten, also schlicht und einfach falsch. Daten sind also wie Statistiken, die auch nur passend zusammengewürfelte Zahlen sind.

Das ist wieder so ein typischer Irrtum der Geschichte, erst mal was blödes machen, anstelle aus dem Date gleich Daten zu machen. Verpasst ein Kamel trotzdem mehrere Dates, so erhält es Datenschrott.

Eisprung[bearbeiten]

Moderne Dateiverwaltung

Eine Zusammenrottung von Daten nennt man neuerdings Datei, früher war das ein Datenwurm. Die Bezeichnung "Datei" entstand, um auszudrücken, das darin die Daten so sicher sind wie in einem Ei. Ausserdem fanden Sekretärinnen Würmer eklig. Manche Kamele lagerten ihre Daten auch auf einer Bank, genannt Datenbank, aber die Datei war auf lange Sicht praktischer, denn auf der Bank konnte man nicht mehr sitzen ohne die Daten kaputtzuquetschen.

Später, bei DOS war es sogar erstmals erlaubt, die Dateier auf der Schale mit einem Namen zu beschriften. Aber nicht sowas kompliziertes wie "Johann Wolfgang von Gödel.txt", denn das war zu lang und es waren außerdem Leerzeichen und Umlaute drin, nein, Namen wie JOHWLFGG.DEL waren Gebot der Stunde. Diese Namen fand später kein Kamel wieder, da hätte man den Dichter auch gleich ins Datenklo entsorgen können. Also musste man auf die Sicherheit des Eis verzichten, weil die Schale einfach zu klein war.

Zur Unterscheidung von Dateien, die keine Daten enthalten, nennt man auch Dateien, die Daten enthalten, "Datendatei". Die Schäubles dieser Welt haben ganz besondere Dateien, da sind keine Daten drin abgelegt, sondern Schwerverbrecher, Kinderschänder, Raubkopierer und andere Störer der Gesellschaft. Um diese Personenkreise in eine Datei aufzunehmen, wird das Verfahren der "Digitalisierung" angewendet.

Dateisprung[bearbeiten]

Erst neuere Versionen Windows und auch das tolle Linux, Unix, Mac-OS, Amiga-OS erlaubten viel kleinere, unlesbare Schriften, die längere Namen ermöglichten. Das Datei wurde praktikabel, und der Datenschutz war geboren.

Quantensprung[bearbeiten]

Übrigens sammeln Qu-Froscher und Wissenschaftler für ihre Arbeit Daten oft auf dem freien Qu-Feld, man nennt diese Daten deswegen auch Freilanddaten. Diese sind durch die artgerechte Haltung und Fütterung mit Datensalat besonders glücklich, was die Datenschützer besonders stolz macht.

Stabhochsprung[bearbeiten]

Höchste Leistung erfordert der Umgang mit vielen Dateien gleichzeitig. Um hier zu bestehen, müssen moderne Dateiserver fit sein im Dadaismus.


Siehe auch.png Siehe auch: Daadedadei, Datenverkehr | Datenratte