Rindenmulch
Der Rindenmulch ist ein häufig anzutreffendes Kleinlebewesen in unseren Wäldern (oder was von diesen noch übrig ist.) Sein originärer Lebensraum ist der Baum, d.h. speziell die Baumrinde. Hier verbringt er den größten Teil seines monotonen Lebens.
Der Rindenmulch gehört zur Art der Kamelartigen und zur Familie der Höckerlosen. Er wird der Ordnung der Vierhufler, Unterordnung Rindenviehcherder und Unordnung der Waldblüter zugeordnen, desweiteren steht er für eine mittlere Qualität und Güte. Trotz optischer Ähnlichkeiten hat ein kürzlich durchgeführter Gähntest ergeben, dass keine Verwandtschaft zum Gurkenzobel gegeben ist. Ferner müssen nach einer fundierten Überprüfung von Stammbaum und Ahnentafel auch verwandtschaftliche Beziehungen zum Rindenmolch und zum Lustmulch negiert werden.
Rindenmulche sind in Norddeutschland nicht geschützt. Oftmals werden sie von Wilderern in gefangen und dann an Gärtnereien, Bau- und Sonderpostenmärkte verkauft. Zum Schrecken vieler Tierschützer werden sie von dort dann sogar im Rahmen der Sackhaltung an Kamele aus ganz Deutschland verkauft, damit diese sie in ihrem Garten auswildern können. Meist überleben die armen Tiere bis dahin aber gar nicht, was aber wiederum aufgrund ihrer geringen Größe kaum jemanden auffällt. Gartenbesitzer brüsten sich vor ihren Nachbarn dennoch damit, dass die Mulche den kompletten Unkrautbestand ihres Garten vertilgen und an trockenen Tagen ihre Blumen benetzen bzw. bepieseln.
Natürliche Fressfeinde des Rindenmulchs sind Regenwürmer und Bakterien. Sie sorgen nicht nur für sein Absterben, sondern führen auch gleich seine komplette Zersetzung herbei. Für den Gartenboden bedeutet dies, dass Kamele von Zeit zu Zeit Stickstoffbahnen auslegen müssen, damit dem geliebten Wüstensandboden keine wertvollen Spurenelemente verloren gehen.
Hat gar nichts zu tun mit: Rindermulch
Siehe besser nicht: Holz