Spurenelemente

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Eine ausgewachsene Spurenelemente ist meistens zwischen 150 und 170 cm groß und wiegt dabei schätzungsweise zwischen 100 und 200 kg. Um trotz des hohen Körpergewichts eine relative Bewegungsfähigkeit aufrecht erhalten zu können, hat sie im Laufe der Evolution auf das Gehirn verzichten müssen.

Ihren Namen verdankt sie aber nicht nur dem für kamelische Verhältnisse unorthodoxen Erscheinungsbild und der Tatsache, dass sie viel breiter als hoch ist, sondern auch ihrem ausgesprochenem Mangel an Umgangformen. In der Fachwelt spricht man vom Spuren hinterlassen. Besonders frei zugängliche Internetplattformen nutzt diese Ente gerne für Kommunikationsversuche, die aber von vorne herein zum Scheitern verurteilt sind. Ihre Mitteilungen sind für andere Spezies in der Regel absolut nicht zu deuten, meistens hilft auch wenig, ein Wörterbuch vorliegen zu haben.

Nicht vom Huf zu weisende Theorie zur Spurenelemente

Leider ist es aber auch so, dass die Spurenelemente nicht stubenrein ist und überall ihren Mist und Unrat hinterlässt, weshalb sie von den meisten anderen Spezies gemieden, oftmals sogar rigoros ausgeschlossen wenn nicht gänzlich verstoßen wird. Kamele fallen in dieser Hinsicht besonders negativ auf, statt sich mit diesen bemitleidenswerten, eng mit den gemeinen Wald-und-Wiesen-Trollen verwandten Kreaturen auseinander zusetzen, ernennen sie sogenannte Kameltreiber, deren Aufgabe u.a. darin besteht, diese für willkürliche Zeiträume vor der Wüste anzubinden.

Während sie zu kommunizieren versucht, gibt sich eine Spurenelemente in den überwiegenden Fällen nur als IP zu erkennen. Der Grund für diese Anonymität ist einfach, denn größtenteils können die Exemplare ihren Namen nicht schreiben. Woher der Wortteilelem“ stammt konnte bis heute nicht endgültig geklärt werden, einige vermuten dahinter eine verniedlichende Bezeichnung von Golem andere vertreten die Ansicht, dass es soviel wie „elende Mistkröte“ bedeutet. Das ist aber alles reine, bisher nicht belegte Theorie.

Weitere ernstzunehmende Mutmaßungen gehen in die Richtung, dass es sich lediglich um Fragmente von Spuren handeln soll, siehe Beweisfoto rechts. Die gezeigten Spurenelemente könnten aber auch tatsächlich von solchen stammen, dann wäre die Tarnung nebst Täuschung der Kamele wirklich perfekt.