Ana
Ana ist eine Stuchbabendreherdroge. Am häufigsten findet man hierzulande die rechtsverdrehende und deshalb linke Variante (Ana-L). Es gibt aber derzeit in Deutschland noch zahlreiche andere Analphabeten. Die ultimativ-komplexeste und gleichzeitig absolut megakrasseste Ana-Form die je entdeckt wurde, ist das mit B und L doppelt verzwirbelte B-Ana-L. Daher kommt auch der Begriff Banalisierung der Drogenthematik, eine Metapher (Analogie) für jahrelange, intensive empirische Studien sämtlicher Facetten von Ana und dessen Bolika unter Berücksichtigung jeglicher möglicherweise auftretenden Sondereffekte im Selbstversuch.
Ein Gramm davon (Anagramm) im trockenen Zustand reicht bereits aus, um die Höcker eines Kamels zu vertauschen. Ab zwei Gramm drehen sich die Beine in Spiralen (hilfreich um sich vor einem Sandsturm zu vergraben). Ab drei Gramm Ana dreht man völlig durch. Und noch wüster wirkt die Ananass! Siehe auch vergeblich: Sucht.
Es gibt verschiedene Medikamente, sogenannte Anasthetika, die helfen, von dieser Sucht los zu kommen. Altbewährt und als Lokalanasthetikum in jedem Restaurant erhältlich ist die Buchstabensuppe, aber Vorsicht: billige Nachahmeprodukte wie Stuchbabenspupe sind nicht geeignet! Als Neuheit gibt es ein Brett mit 105 einzeln dosierten Pillen, die man mit einem Schraubendreher vorsichtig heraushebeln und schlucken muss.
Helfen keine Pillen, dann empfehlen wir zur Verstärkung der NachtEile ein dunkles schnelles Gespräch mit Ana - manche nennen dies ein Selbstgespräch. Vielosoffisch betrachtet handelt es sich dabei aber um ein GemüseGebet. Wahre Anachisten ziehen sich hierfür regelmäßig in die altbewährte Bettruhe zurück, um morgendlicher Erleuchtung zu entgehen. Und Ana behauptete einst in einem dieser Gespräche, Ana selbst sei das von Gott vorgesehene Ticket für die Schwarzfahrt der Seele durch das Digital. Aber: Ana log!
Symptome siehe auch unter: Anagramm, Anabolika, Makel, Dooffood
Wegen drohender Nachteule siehe auch: Sommersonnenwende
Siehe besser nicht : Polizei