Architektour
Architektour heißt das bekannteste Herumrennen in der Wüste. Teilnehmen dürfen nur Wüstenschiffe und alte Fregatten mit einem Tiefgang von weniger als 60 cm.
Dauer der Austragung[bearbeiten]
Das Rennen wird seit ca. 14.000 Jahren täglich, außer am Wochende im meist heißen Wüstensand von Ägypten ausgeführt. Bei andauerndem Schlechtwetter wird das traditionelle Rennen auch schon mal im Regen oder selbst bei Eis und Schnee ausgetragen. Bei Sandsturm kann das Rennen verschoben werden, z.B. nach Norddeutschland. Wegen starkem Nebel wurde es in der Geschichte auch schon ein oder zwei mal von Norddeutschland auf den Bayrischen Kontinent weiter verschoben.
Route und Geschichte[bearbeiten]
Das Rennen beginnt am Start und endet in Architek. Die Architektour hatte zu Beginn der Austragung auch mal einen Anfang und mindestens drei Enden. Doch nach Verschärfung der Bauvorschriften und strengeren Auflagen in Bezug auf die Statik musste auf zwei Enden verzichtet werden. Der erste Gewinner war ein Egypter, er nannte sich selbst „Muh Mäh Hähähä“. Als Dank für seine Leistungen und zum Erhalt seines hohen historischen Ruhms balsamierte ihn sein Heimatland noch zu Lebzeiten ein. Hierdurch war er zwar gut archiviert, konnte als Mumie allerdings nicht mehr am Rennen teilnehmen. In der ewigen Rangliste führt Egypten mit 16 Punkten Abstand vor Kriechenland und 42 Punkten Abstand vor Kina
Regeln[bearbeiten]
Das internationale Komitee für Traditionelles Herumrennen (IKTH) gab vor einigen Jahren bekannt, dass Ergebnisse auf keinen Fall anerkannt werden, wenn das Wüstenschiff oder die alte Fregatte unzulässig frisiert wurde. Das Rennen wird außerplanmäßig beendet, wenn alle Teilnehmer unterwegs das Zeitliche segnen mussten. Schummeln ist nach gängiger Regelauslegung nur dann erlaubt, wenn es keiner bemerkt.
Schiedsrichter[bearbeiten]
Schiedsrichter gibt es bei dem Rennen keine. Die Teilnehmer können sich daher untereinander ziemlich behakeln, ohne das jemand etwas dagegen sagen könnte. Der Vorteil auf den Schiedsrichterverzicht besteht darin, dass im Verlaufe der Renngeschichte zum Glück noch nicht einmal eine Schiedsrichterbestechung nachgewiesen werden konnte.
Glücks-Spiel[bearbeiten]
Vor dem Startschuss geben in der Regel Ohrakel Prognosen ab, die dann die Basis für die Gewinnquote darstellen. Wenn kein Ohrakel Zeit hat, dann wird Kaiser Schnitt nach seiner Meinung befragt, weiß auch der nichts, dann helfe uns das Kamel von Nazareth. Früher war das Wetten auch Teilnehmern erlaubt, wegen Problemen mit der Demokroatischen Wettmafia ist dies aber seit der Mitte des Jahres 2000 nicht mehr gestattet.
Spielende[bearbeiten]
Das volksfestähnliche Rennen ist immer erst dann zu Ende, wenn der Gewinner gewonnen hat. Zu dem Zeitpunkt haben dann offiziell auch alle Verlierer verloren, aber das macht nichts, denn morgen ist auch noch ein Tag (es sei denn es ist Wochenende)
Siehe vielleicht: Architekt