Bingo

bin Go, Ischfahrhin … landläufig, bzw. in der westlichen Hemisphäre eher kurz und knapp unter Bingo bekannt, wurde lange Zeit als diskreter Nachfolger von bin Laden gehandelt, weil er ein brillanter Analytiker für Auswahl- und Zielverfahren ist. Seine Berühmtheit kann man allein schon an den weltweit üblichen Freudenrufen ermessen, die nach absoluten Volltreffern nicht nur von Terroristen sondern selbst bei Soldaten aller Nationen gebräuchlich sind: „Bingo“!

Anders als bin Laden, konnte er sich jedoch nie für körperliche Anstrengung erwärmen und versuchte seinen Lebensunterhalt allzeit mit Glücksspiel zu bestreiten. Er ist dauernd unterwegs (schon verfahrenstechnisch bedingt), meist auf den Achsen des Bösen, die in Amerika auch auskömmlich motorisiert sind. Letzteres ist auch der Grund warum er in Nordamerika überaus bekannt ist und zahlreiche Veranstaltungen unter dem oben erwähnten Label durchführt. Ob seiner Erfolge gilt er natürlich als Mitbegründer des WTC. Nachdem die amerikanischen Geheimdienste den Vorstandsposten des Terrornetzwerkes Al-Quaida wieder mit einem verschollenen Unbekannten besetzt haben, sind seine Chancen auf den Posten jetzt auf Jahre verloren.

Dennoch steht er voll zum Programm des bin-Clans. Man kann es am Umfang des Glücksspiel-Terrors in den USA nachvollziehen. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass die amerikanische Gesellschaft daran noch verrecken wird. Allein seine erheblich geschicktere Vorgehensweise hätte ihn doch für den Chefposten qualifiziert. Aber wie immer hat er Glück gehabt. Denn der Umstand den Job nicht bekommen zu haben ersparte ihm das unschönere Los ein Kopfschuss-Qualifikant zu werden.

 Vergleiche mit:  Bullshit-Bingo
 Hat gar nichts zu tun mit:  Lotto