Femininbildung bei Tierbezeichnungen
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Die Femininbildung bei Tierbezeichnungen ist ein substanzieller Vorgang in der Soziolinguistik. Es dürfen aus Gründen der Gendergleichheit im offiziellen Sprachgebrauch keine Tierbezeichnungen mit rein maskulinem Inhalt mehr verwendet werden.
So wird dann aus dem
- Kamelhengst eine Kamelhengstin; (abgek. aus dem Kamel die Kamelin)
- Wallach eine Wallachei;
- Alpaka eine Alpakin;
- Dromedar eine Dromedarin;
- Kater eine Katerin (wahrscheinlich mit Dauermigräne);
- Bock eine Böckin (die dann wohl keinen Bock mehr hat);
- Kakadu eine Kakasie;
- Papagei eine Mamagei;
- Rüden eine weniger nette Rüdin;
- Gnu eine Gnuin;
- Pinguin eine Pinguinin (nicht im Frack, aber dafür im Morgenmantel);
- Condor eine Condöse;
- Bullen eine Bullette;
- Muli eine Mulinette;
- Seestern eine Seesterna;
- Assel eine Asselle;
ab jetzt abgekürzt:
- Erdweibchen;
- Erpelin;
- Ganterin;
- Hähnin;
- Hirschin;
- Rammlerin;
- Stierin;
- Eberin;
- Hechtin;
- Karpfin;
- Bärschin;
- Drohnin;
- Schwämmin;
- Eichhörnchin;
- Ochsin;
Gegenteilige Ableitungen aus weiblichem Stammwort erwiesen sich als sinnlos.[bearbeiten]
- Kamelstute → Kamelstuterus;
- Sau → Sauer;
- Reh → Rehagel;
- Weibchen → Weiberich;
- Weibchen → Weibchenich;