Forum:Dromine, quo vadis?

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Unsere Kamelo war immer auch ein Ort für Humor und Spaß. Ein kleiner Rückzugsort von all dem Weltenschmerz. In den letzten Tagen und Wochen sind die Emotionen hier wie dort hoch gekocht. Mal wurden in Kurzschlussreaktionen Seiten gelöscht, mal warf kamel sich gegenseitig Extremismus vor. So manches Kamel warf bereits das Huftuch. Das mag zum Teil daran liegen, dass all die Schlechtigkeit in der Welt zur Zeit so schwer zu ertragen ist. Nicht weniger schwer wiegt jedoch auch, wie wir miteinander hier umgehen. Jeder hier hat doch ein Recht auf die eigene Meinung und auch darauf, dass diese toleriert wird. Gerade wir Kamele hier mit erweiterten Befugnissen sollten uns auch immer Gedanken darum machen, wie unser Wort und unsere Tat auf andere Kamele hier wirken. In diesem Sinne plädiere ich hiermit offiziell für verbale Abrüstung in Kamelonien! --Wüstenspitz (Diskussion) 10:40, 23. Mär. 2022 (NNZ)

Dromine, quo vadis? Ich glaub ich hab sie gestern gesehen, wie sie sich in Drumbots Stall schlich. Dann war fröhliches Möhen und Mööeppen zu hören. Nach der rund zwölf- bis vierzehnmonatigen Tragzeit sehen wir dann ja hoffentlich ein Drumböttchen oder ein Drominchen hier rumkrabbeln. Saharasani (Diskussion) 14:27, 24. Mär. 2022 (NNZ)
Na hoffentlich gerät Drominchen bzw. Drumböttchen nicht in solche Kreise :-| Kamelurmel (Diskussion) 14:55, 24. Mär. 2022 (NNZ)
Stimmt, obwohl: Die Kids sind politisch korrekt dreadlockfrei. Saharasani (Diskussion) 15:05, 24. Mär. 2022 (NNZ)
O mein Kamel, ich glaub, ich muss dein Winterfell scheren - Kamelhaar als Billigmaterial für Dreadlocks, das können die Kids sich für ihr Taschengeld leisten ... Mit Dreadlockflechten haben die im Sandkasten was sinnvolleres zu tun als d wie Doof.png Krieg zu spielen wie ihre Doof.pngen Eltern. Kamelurmel (Diskussion) 15:42, 24. Mär. 2022 (NNZ)
Och mein Treiberlein, hast Du nicht selbst als Kind im Sandkasten Krieg gespielt? Saharasani (Diskussion) 15:46, 24. Mär. 2022 (NNZ)
Jetzt hast Du mich erwischt. Mit diesen "Eierfix"-Figuren, oder wie hießen die doch gleich? Kamelurmel (Diskussion) 15:50, 24. Mär. 2022 (NNZ)
Ganz wie der Putin - der setzt die ganze altehrwürdige Rote Armee doch glatt als seine Eierfixfiguren ein. Er will um jeden Preis zeigen, dass er Eier hat! Ein ganzer Kerl ist! Ist er das nicht? Saharasani (Diskussion) 15:57, 24. Mär. 2022 (NNZ)
Nein, das kann ich mit Gewissheit sagen, denn alle Sandkastenspiele kamen zum gleichen Ergebnis: Krieg machen ist bescheuert. Kamelurmel (Diskussion) 16:08, 24. Mär. 2022 (NNZ)
Ich denke, wir sollten aufpassen, dass wir uns von diesem bescheuerten Krieg nicht die Kamelopedia kaputtmachen lassen. -- Sloyment (Diskussion) 02:00, 26. Mär. 2022 (NNZ)
Domine, quo vadis? Putin, ey, go Hades! Kamelurmel (Diskussion) 08:04, 9. Apr. 2022 (NNZ)

Слава верблюду[bearbeiten]

Eine kurze verspätete Rückmeldung von einem Ukrainer. Meine über 80-jährige Großmutter musste aus Kiew fliehen. Soweit ich das mitbekommen habe, wurde ihr Haus dann von einer russischen Rakete zerstört. Unsere Bekannten wären um ein Haar von russischen Streitkräften getötet worden. Schon mal was über Filtrationslager gehört, Sloyment? Es ist total egal, ob hier unsere bescheuerte Satirewiki lebt, wenn Russland sagt, die NATO wird das nächste Ziel. Es ist egal, was wir hier über Kamele faseln, wenn Menschen in der Ukraine sterben. Sloyment, schreib mal kurz die Informationsquellen auf, auf die du dich beziehst. RT? Sputnik? Mich würde es nicht wundern. Saharasani und Kamelurmel: Versucht mal, die Diskussion ins Lächerliche zu ziehen, denn das ist dieser Krieg nicht.

Ich bin dann mal auch bis auf Weiteres raus. Slava Ukraini! Mondelieu (Diskussion) 21:46, 12. Mai 2022 (NNZ)

„Slava Ukraïnì!“ hat auch schon Fahrudin Šarafmal gebölkt, und aus meiner Sicht gibt es auf diesen dummen Scheißspruch nur eine richtige Antwort: „Slava Bogu!“
  • Aus christlicher Perspektive ist es falsch, Kriege zu führen. Jesus sagt: „Du sollst nicht töten!“ (Mt. 19:18, Mk 10:19, Lk 18:20). Das wird an keiner Stelle im NT aufgehoben. Da steht nicht: „Angriffskriege sind zwar nicht okay, aber um das Vaterland zu verteidigen, blabla, darf man töten, so viel man will.“ Mir ist bewusst, dass die Kirchen etwas anderes lehren (z.B. die EKD ín CA 16), aber das sind weltliche Irrlehren! Im Epheserbrief schreibt Paulus, man solle nicht gegen Menschen kämpfen, sondern gegen die geistigen Mächte der Bosheit: umgürtet mit der Wahrheit, bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit etc. (s. Eph 6:12–17).
  • Aus politisch linker Perspektive gibt es keinen Krieg zwischen Nationen. Jeder Krieg ist genau betrachtet immer ein Krieg zwischen der der Klasse der Ausbeuter und der der Ausgebeuteten (d.h. im Kapitalismus zwischen Bürgertum und Arbeiterklasse). Letztere sind zwar überlegen, aber sie lassen sich wunderbar spalten (z.B. in Russen und Ukrainer oder in ukrainisch- und russischsprachige Ukrainer) und gegeneinander aufhetzen, damit sie sich gegenseitig abschlachten. Und leider fallen die meisten Menschen immer wieder darauf rein. So wie du gerade.
Es tut mir leid, dass deine Oma unter diesem ganzen Irrsinn leiden muss. -- Sloyment (Diskussion) 03:00, 13. Mai 2022 (NNZ)
Die politisch linke Perspektive liegt momentan allein in den bewährten Händen von Hubertus Heil. Und ob da nicht auch noch ein bißchen merzcheffolutionsvorgreifender Kleinkrieg mit Christian Lindner zu erwarten ist um die Fleischtöpfe Ägyptens? Die Partei der Bibellese Innen (<<== kamel beachte die geschlechtsloseninkludierende Genderlücke - Kamelo ist unbestreitbar auch innovativ!) PdBl ist leider viel kleiner als die Partei der Puddingversteherinnen, ist Pudding ja auch eher ein Ding für Leute mit dem Verstand von Kindergartenkindern. Wenn Mudding den Pudding gekocht hat, ist das Ding natürlich am besten! Und in der Bibel steht so manches, was nicht so leicht zu verstehen ist wie jedes noch so einfache Puddingrezept. Die Bibelverstehe Innen stehen auch manchmal ratlos wie der Ochs am Berg vor den Rätseln von Theos Logik. Kamelurmel (Diskussion) 07:53, 13. Mai 2022 (NNZ)
Ehre dem Kamel von Nazareth. Es wusste durchaus, dass Selbstverteidigung nicht nur als Individualsport zu betrachten ist - und in dieser Frage hat der oberbescheuerte Herr Putin "seinen" Sport Judo einfach komplett mißverstanden nach dem Motto: "Schau her, Ukraine, ich habe einen schwarzen Gürtel. Du bist mir unterlegen, gib doch gleich auf!" Da ist jedes noch so kleine puddingverstehende Kleinkind trilliardenmal schlauer: Was ist schon ein schwarzer Gürtel gegen einen roten? Zumal, wenn der vermeintlich schwächere Gegner sich zwischenzeitlich den roten Gürtel heimlich antrainiert hat.
Zur Richtigstellung, Neues Testament: Zwölf Jünger unterwegs in Israel, einem kleinen Lande an der Peripherie des reichen mediteranen Raumes - gibt es da Gefahren unterwegs? Selbst da! Nehmen wir mal an , am Wege des Predigertrosses hätten auch Räuber gelauert. Jesus war schlau und erlaubte zwei Jüngern, ein Schwert zu tragen. Gingen die dem Tross voran, konnten einfältigere Räubersleut leicht denken: Wenn die alle Zwölfe so bewaffnet sind ... Jesus setzte also auf Abschreckung.
Etwas mehr Grips konnte Jesus von der "angewandten Staatsgewalt" erwarten, also von entsprechend ausgebildeten Soldaten, Legionären, Bütteln usw., und da kam es tatsächlich einmal zu einem Gefecht um Jesus, im Gezi Park, äh, in Get-the-money! Da zeigte sich die Neigung Jesu zu einer fairen Landkriegsordnung: OK, die Schwerter, die du zweien deiner Jünger erlaubt hast, müssen auch scharf sein, denn haut einer einem Soldaten mit einem stumpfen Schwert das Ohr ab, ist es Matsch und nicht mehr zu gebrauchen, ist das Schwert aber scharf, lässt sich das abgeschlagene Ohr leicht wieder annähen. Sprich: Der Affekt des Gehens in Verteidigungsstellung ist im Falle eines Angriffes das Natürlichste auf der Welt - das kann nicht einmal ein von sämtlichen Gött Innen des Universums gemeinsam zur Welt gebrachter Supergottessohn leugnen. Immerhin hatte Jesus offenbar Befehlsgewalt über seine Kämpfer und befahl, den Kampf zu beenden, und zwar zu dem Zeitpunkt, als die Lazarett-Kapazität gerade noch ausreichte, um die bis dahin abgeschlagenen Ohren wieder anzunähen. Es wird zwar heutzutage von modernen Theologen vermieden, den Herrgott als allmächtigen Demiurgen darzustellen, weil das lächerlich erscheint, die Naturwissenschaft papageienhaft nachzuplappern nach dem Motto "Der Alte hatte einen Urknall, wegen dem er sich unbedingt schöpferisch betätigen musste", aber Jesus als Chirurg, dagegen hat noch keiner was gesagt!
Jesus als Kriegsherr folgte also Idealvorstellungen, die er exakt einhielt: Den Gegner verletzen, das kommt vor, das liegt unvermeidlich in der Natur der Sache, idealerweise aber nur in reversibler Form. Alles muss seine Ordnung behalten. Einmal die Stände der Händler im Tempel umwerfen, dann können die so angegriffenen Gegner der Heiligkeit des Raumes ihre Sachen ja auch wieder aufstellen. Jesus höchstselbst im Affekt handelnd, die Heiligkeit des Raumes unbedingt verteidigen wollend. Jesus war also genauso Kamel wie seine Jünger, und Kamele schreiben ja auch die Kamelopedia, sind also vermutlich garnicht so dumm. Saharasani (Diskussion) 09:40, 13. Mai 2022 (NNZ)
Was für eine Verdrehung! Jesus weist seine Jünger an, nichts mitzunehmen auf die Reise (s. Mt 10:10, Mk 6:8, Lk 9:3, Lk 10:4). Erst nach der Reise passiert der Vorfall mit dem Ohr, worauf Jesus sagt: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Ort! Denn alle, die das Schwert nehmen, werden durchs Schwert umkommen.“ (Mt. 26:52) An keiner Stelle ist überliefert, dass die Apostel irgendetwas Nützliches (Abschreckung, Verteidigung etc.) mit den Schwertern bewirken. -- Sloyment (Diskussion) 17:30, 13. Mai 2022 (NNZ)
Lukas 22,38 "Sie sprachen aber: Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug.", ja, diese "Bewaffnung" war unmittelbar vor den Ereignissen in Gethsemane, aber zwei Schwerter hat der Herr den Jüngern erlaubt. Und mindestens eines wurde dann sogar benutzt. Das sehe ich auch als geeignetes Motiv dafür, dass die Bundeswehr derart verkleinert wurde durch zu Guttenberg. Aber der Vorfall in Gethsemane beweist: Scharf mussten die Schwerter schon sein! Anderenfalls hätte Chirurg Jesus nicht tätig werden brauchen, das Ohr des Diener des Hohepriesters wieder anzunähen. Ein Wunder war das nicht: Das zweite Schwert war ja vielleicht ein geignetes Skalpell für die OP ;-) Was für ein Unterschied zum Einsatzfähigkeitszustand des Materiales der Bundeswehr. Es ist nicht die Bundeswehr zu klein, sondern die Ausbildung dort zu mau. Wüssten die alle mehr über Wartung von Material und die benötigten Ersatzteile, müsste viel mehr Zeug einsatzfähig sein. Und selbst die Nachnachnachfolgerin Guttenbergs hat es IMHO noch nicht begriffen: Neuanschaffungen werden sehr wenig gebraucht, viel mehr viel effektivere Wartung, damit wenigstens für die wenigen noch vorhandenen Soldaten genug Funktionsfähiges und der richtige Mix davon da ist zur Landesverteidigung, über die nachzudenken ja leider durchaus wieder erforderlich ist. Kamelurmel (Diskussion) 19:34, 13. Mai 2022 (NNZ)
Das ist ja im Grunde gar kein Problem, weil ohnehin nur ca. ein Drittel für Neuanschaffungen verwendet werden soll. Der Rest geht wohl mal wieder für Berater, Verwaltung und Pensionen drauf.
Jedoch, das woran die Bundeswehr krankt, sind nicht mangelnde Wartungen. Die Bundeswehr krankt an der Bundeswehr selbst. Wir wussten sie noch nie zu schätzen. Ebenso wenig die NVA im Osten. Eine Armee ohne gesellschaftlichen Rückhalt, ohne klare Aufgabe. Im kalten Krieg war allen Soldaten klar, dass sie nichts weiter sein sollten als Kanonenfutter im Fall der Fälle. Nach der Wende umgebaut zu einer Art Kriseninterventionstruppe, im Kosovo und Afghanistan vor den Augen der Welt vorgeführt, in Mali ohne klares Ziel allein gelassen. Was glaubt ihr wohl macht das mit dem Gemüt eines Soldaten? Wie würde wohl unsere Landesverteidigung aussehen, wenn die Waffen-ZZ aus dem Osten einmarschiert? Kampflose Übergabe all dessen was wir 80 Jahre lang aufgebaut haben?
Was uns in Deutschland IMHO fehlt ist ein guter, ein positiver Patriotismus. Nicht das braunversiffte Clientel das man bei uns gemeinhin damit verbindet. Wir schauen seit Wochen mit herunter geklappter Kinnlade dabei zu, wie in der Ukraine der David den Goliath in Schach hält. Wissend, dass wir selbst weder materiell noch mental zu Vergleichbarem fähig wären.
--Wüstenspitz (Diskussion) 20:33, 13. Mai 2022 (NNZ)
Sorry, aber „ein guter, ein positiver Patriotismus“ ist ein Widerspuch in sich. Wen meinst du überhaupt mit „wir“? Schließt du mich dabei ein oder aus? -- Sloyment (Diskussion) 22:16, 13. Mai 2022 (NNZ)
O mein Kamel, hab ich dir nicht gesagt, du sollst nicht so oft in die Spaghettimonsterkirche gehen? Aber du hast Recht: Putin prahlt mit Wunderwaffen wie mit seinem schwarzen Gürtel. Er ist tatsächlich im Besitz der V2 unserer Tage, der "Hyperschallrakete". Und Churchill ließ sich von den auf London geschossenen Raketen auch nicht beeindrucken. Die Gewissheit, dass jemand, dem alle Mittel recht sind, nur um egoistische Machtziele zu erreichen, am besten gestoppt würde durch einen klaren Sieg gegen denjenigen, hat der 2. Wurstkrieg nur allzudeutlich belegt, während die Wurst-Stullen für viele Menschen auf der Welt ausgehen könnten, weil die Ukraine kriegsbedingt das Getreide dafür nicht im benötigten Umfang liefern kann. Ist Selenskyj der Churchill unserer Tage? Das müssen wir uns, nicht um Mondelieus, aber um unseres Willen ehrlich beantworten! Kamelurmel (Diskussion) 10:34, 13. Mai 2022 (NNZ)
Blödsinn. Und nicht mal lustig, sondern einfach nur entlarvend dumm: „Jeder Krieg ist … immer Krieg zwischen der der Klasse der Ausbeuter und der der Ausgebeuteten“. (Da hat wohl einer bei Marx/Engels/Lenin/Kühnert immer nur die Überschriften gelesen, aber nix kapiert.) Wer von den Beiden ist denn nun der Ausgebeutete: Putin oder Selenski? Dieser Krieg ist schlicht und einfach nur ein Eroberungskrieg. Und Eroberungskriege gab es schon in der Steinzeit, als es noch gar keine Arbeiterklasse gab.--87.79.107.240 10:17, 13. Mai 2022 (NNZ)
Putin und Selenski sind die Marionetten ihrer jeweiligen Oligarchen, genau wie Scholz und Biden. Die Frontlinie verläuft nicht zwischen Ukraine und Russland oder Russland und der NATO, sondern zwischen den Oligarchen und der Bevölkerung. -- Sloyment (Diskussion) 17:30, 13. Mai 2022 (NNZ)
Falsch! Der Krieg ist ein gemeiner Raubkrieg! Schon die Krim-Annexion war purer Raub: Touristenmagnet, Gasfelder reichlich und viele Reichtümer mehr hat Russland da eingesackt! Mit dem Donbass gingen die Schwerindustriegebiete der Ukraine an Russland. Nun will Russland die ganze Schwarzmeerküste für sich. Damit es Transitgebühren für etwaige restukrainische Waren verlangen kann, die von den Häfen verschifft werden. Also genau die Wegelagerei, gegen die schon Jesus Verteidigung erlaubte! Und das aus purem Geiz Russlands: Hätte Russland 2015 eine gehörige Abstandszahlung für die Krim bezahlt an die Ukraine, wäre da heute Frieden! Aber 2015 war die Welt von der Flüchtlingskrise abgelenkt, weshalb statt solch fundamentaler Lösungen damals nur die bis dahin erreichten höchst provisorischen Minsker Abkommen galten und damit das Schwelen des Konfliktes somit merkelwürdig in Form gehalten wurde. Kamelurmel (Diskussion) 11:00, 13. Mai 2022 (NNZ)

Bomben-Bibel-Fibel[bearbeiten]

Mit der Bibel gegen Bomben anreden, welch ein Zynismus! Dabei war die Bibel selbst einst die Bombe über und in den Köpfen zahlloser Menschen. Man frage nur die South-American Natives. Ach ja nee, geht ja nicht mehr. Es ist einfach anmaßend dass sich manche das Recht herausnehmen, aus der Ferne zu beurteilen, was in der Ukraine Recht und Richtig zu sein hat.

Die Menschen in der Ukraine haben für sich die Entscheidung getroffen, sich gegen die Angreifer zu wehren. Das haben wir zu respektieren. Wer dann sagt, sie müssten dies aus eigener Kraft tun, spricht sich gleichermaßen für das Recht des Stärkeren aus.

Ich habe mich oft gefragt: Wie waren die Ereignisse von 1933 bis 1945 möglich? Die einfache wie frustrierende Antwort ist: Weil allzu viele bereit waren, wegzusehen. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Jetzt wiederholt sich all das. Er ist wieder da, er sitzt im Kreml und er hat die V3.

Gerade wegen letzterem ist die Situation ohne historisches Beispiel. Deshalb muss eine neue Politik entstehen und in diesem Prozess werden unweigerlich auch Fehler gemacht werden. Darum kann man schon mal eine Liste anfangen zu schreiben, was alles bisher nicht funktioniert hat: Wandel durch Handel, Appeasement-Politik und Pazifismus.

Gerade in Deutschland wollte man nur allzu gerne wegschauen, als Giftmorde an russischen Abtrünnigen begangen wurden, als der Führer im Kreml seinem Pendant in Syrien zu Hilfe kam, ja sogar noch als die russischen Panzer schon vor der ukrainischen Grenze auffuhren. Getreu dem Motto: "Der tut nix, der will nur spielen" glaubten wir kollektiv, wir könnten ihn an die (Gas-) Leine legen.

Als es dann anders kam: Kollektives Entsetzen. Wie konnte DAS nur passieren? Was einst die SS war ist jetzt die ZZ und sie zieht lynchend und marodierend durch fremde Länder. Was einst die GeStaPo war ist jetzt die OMON und sie prügelt alles nieder was im eigenen Land zu widersprechen wagt. Dort standen sie auch, die Pazifisten mit den Nelken in Händen, und was hats ihnen oder den Ukrainern genutzt? Zusammengekloppt und weggesperrt wurden sie.

Ich kann mir vorstellen, wie schwer es fallen muss, mit pazifistischer Logik die knallharte und eiskalte Führermentalität nachzuvollziehen. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Erkenntnis nicht so lange braucht, bis die ZZ Hamburg zu Klump schießt und ein russischer Armeestiefel des Pazifisten Gesicht in den Schlamm drückt.

--Wüstenspitz (Diskussion) 11:56, 13. Mai 2022 (NNZ)

Mir gefällt der Tonfall deines letzten Absatzes nicht. Mir ist es völlig egal, ob Hamburgzu Deutschland, zu Russland, zu China, zur DDR oder zur Schweiz gehört. Wenn Hamburg im Falle eines Falles kampflos übergeben wird, wird es auch nicht zu Klump geschossen. Und wenn nicht, ziehe ich halt weg aus dieser Scheißstadt. Die russischen Armeestiefel machen mir keine Sorgen, eher die deutschen. -- Sloyment (Diskussion) 19:00, 13. Mai 2022 (NNZ)
Hast du es denn immer noch nicht verstanden? Die russische Armee die jetzt in der Ukraine unterwegs ist, das ist keine Wehrpflichtigen-Armee, sondern das was bei uns im zweiten WK der SS entsprach. Die schießen nicht, weil sie ein Ziel verfolgen, die schießen weil es ihnen Spaß macht. Und wenn du dann da stehst mit deiner weißen Fahne und dem goldenen Schlüssel der Stadt, zur kampflosen Übergabe, dann malen die dir noch eine Zielscheibe auf die Stirn, nachdem du dein eigenes Grab ausgehoben hast. Wegziehen aus der "Scheißstadt" wie du sie nennst, das haben in der Ukraine auch viele versucht, mehr oder weniger erfolgreich. Dann ziehst du wo hin? Frankreich? Spanien? Nicaragua? Und wirst dann dort begrüßt mit "Ausländer raus", nur weil du das Glück hattest, in einem Land geboren zu werden, das vor 80 Jahren das war was Russland heute ist. --Wüstenspitz (Diskussion) 19:26, 13. Mai 2022 (NNZ)
Eine schöne Philippika, aber erschwerend kommt für Pazifisten hinzu, dass die Bush-Kriege auch schon Waffen-Demonstrations-Feldzüge waren - kamell erinnere sich an die Zielvideos von Stormin' Normans damals neuartigen Laserbomben, oder "Die Mutter aller Bomben", die Saddam Hussein in seinem Führerbunker treffen sollte, aber es gab zwei so große Bunker in Bagdad, und genau der verkehrte, voll mit Zivilisten, wurde getroffen. Die schon von Entspannungspolitikern wie Egon Bahr einst erkannte "Perversion des Denkens" des "Gleichgewichts des Schreckens" (Kalter Krieg) feierte schon so beispielhaft im Bereich der konventionellen Rüstung zweimal mehr fröhliche Urständ. Und gerade wir Donald Trampeltier-Experten der Kamelopedia wissen nur zu gut um die Geistesverwandtschaft Trump/Putin: Der Donald meinte, wenn man Atombomben hätte, müsse man auch über ihren Einsatz nachdenken, Zar Vlad der Schreckliche lässt kaum weniger schreckliche Gedanken durch seinen Paladin Lawrow verlautbaren, d.h. die Verschärfung des Krieges zu einer zweiten Kubakrise haben wohl beide Politiker auf dem Kerbholz, Trump hat Putin angesteckt mit dem furchtbaren Gedanken, für persönliche Machtinteressen Atombomben einzusetzen - im Kalten Krieg waren die Atombombendrohungen noch zum Schutz humanistisch gewähnter Ideologie da, heute für schnöde Beutezüge! Kamelurmel (Diskussion) 13:47, 13. Mai 2022 (NNZ)
Man sollte nicht den Fehler machen und einen verlogenen Krieg mit einem anderen verlogenen Krieg relativieren. Ohne jeden Zweifel war der zweite Golfkrieg unter falschen Anschuldigungen der USA im UN-Sicherheitsrat zustande gekommen. Schändlicherweise hat auch noch ausgerechnet Deutschland die Grundlagen für diese falschen Anschuldigungen geliefert. Die USA haben damit auf jeden Fall die so genannten "westlichen Werte" mit Armeestiefeln getreten.
Man sollte auch nicht den Fehler machen, einen Trottel wie das Trumpeltier gleichzusetzen mit einem eiskalten Machtstrategen wie Zar Despotin dem Letzen. Die beiden verbindet rein gar nichts. Für den Zaren war Donald nichts weiter als ein äußerst nützlicher Idiot, der vier Jahre lang nicht nur die USA sondern die ganze westliche Welt mit seinen erratischen Showeinlagen in hysterische Verzückung versetzte. Das war für Despotin nichts weiter als eine sehr willkommene Ablenkung der Gegenspieler von den eigenen Vorhaben.
In den USA gab es (dem Vernehmen nach!) in den hohen militärischen Rängen durchaus verantwortungsbewusste Leute, die sich um den Geisteszustand des Präsidenten sorgten und eine Sicherheitslinie einzogen für den Fall, dass er im cholerischen Wahn auf die Currywurst drücken könnte. Nur glaubt irgendwer hier ernsthaft, dass es in Russland ähnliches gibt in diesen Tagen? Das was Despotin fundamental von Donald unterscheidet ist sein IQ. Despotin ist weder dumm noch wahnsinnig, sondern ein eiskalt berechnender Taktiker.
Er könnte dem Treiben in der Ukraine in 10 Minuten ein Ende setzen. Eine Atombombe auf jede größere Stadt und das widerborstige Auftreten der Ukrainer hätte augenblicklich ein Ende. Was glaubt ihr wohl, würde der Westen in diesem Fall tun? Ich würde wetten: Gar nichts außer einer Menge Gezeter. Taktisch gesehen sind A-Waffen auch nichts anderes als die Pistole in der Hand eines Bankräubers: Solange die Dame hinter dem Schalter nicht auch eine hat, verschafft sie den eigenen Forderungen Geltung. Und genau das ist es, was Despotin die NATO-Erweiterung fürchten lässt, nämlich dass die netten Damen plötzlich zurück schießen könnten. Für den konkret Betroffenen macht es keinen Unterschied, ob ihn ein 9 Millimeter Bleiklumpen am Kopf trifft oder eine 9 Megatonnen A-Bombe. Beides jedoch untergräbt nachhaltig die eigene Strategie, egal ob man nun eine kleine Bankfiliale in Hintertupfingen oder ein ganzes Land überfallen möchte.
Was es zu erhalten gilt ist nichts weniger als die grundlegende Garantie des Völkerrechts, dass jede Nation für ihr eigenes Schicksal selbst verantwortlich ist. Und die Ukraine hat sich nun mal so wie die anderen osteuropäischen Staaten für eine Zukunft außerhalb der postsowjetischen Sphäre entschieden. Deshalb finde ich den zweiten Golfkrieg bis heute auch so fatal, weil er gleichsam mit dem Völkerrecht brach und uns heute in die Verlegenheit bringt zu diskutieren, ob es legitim wäre, Falsches mit Falschem zu vergelten.
--Wüstenspitz (Diskussion) 14:56, 13. Mai 2022 (NNZ)
Oh,… kleine Ergänzung: taktische Atombomben haben leider den Nachteil, dass sie das betroffene Gebiet zumindest zu Lebzeiten Putins unbewohnbar machen (siehe Gegend um Tschernobyl). Ein Eroberungskrieg für ein danach unbewohnbares Gebiet hat wenig Sinn. Das verringert hoffentlich die Wahrscheinlichkeit eines derartigen Einsatzes. Auf irgendwelche anderen Städte der Ukraine derartige Waffen einzusetzen hätte den Nachteil, dass die Erinnerung an Hiroshima und Nagasaki verblassen wird und nur noch der böse Putin im Vordergrund stehen würde. Aber wenn er diesen Krieg sehr blamabel tatsächlich verlieren würde, könnte er doch zu derart Waffen greifen wollen.
Es ist Putins Krieg. Er hat sich hier schlicht und einfach völlig verspekuliert. Es wäre sinnvoll, ihm irgendeine innenpolitisch gesichtswahrende Form der Beendigung des Krieges anzubieten, denn dass er diesen Krieg gewinnen würde, glaubt er wahrscheinlich selber nicht mehr. Irgendwann werden die Väter und Mütter der vielen gefallenen jungen russischen Soldaten fragen, wo denn ihre Söhne seien. Es sind ja jetzt schon wesentlich mehr als während der 20 Jahre Afghanistan! Da schlägt irgendwann mal die Stimmung um!
Aber um mal zurück zu Marx zu kommen: die zyklische Krise des Kapitalismus: „Konjunktur – Krise – Krieg“ hat hier endlich wieder fruchtbaren Boden. Die jetzige Inflation (oder besser sogar Stagflation - also Inflation bei stagnierender Wirtschaft!) erinnert an die Hyperinflation von 1923. Diese Lagarde von der EZB benötigte diese Null-Zins-Politik für die (eigentlich verbotene) Staatsfinanzierung der südlichen Länder der EU. Dazu kommt das ungehemmte „Drucken“ von Buchgeld durch die Ankäufe von windigen Staatsanleihen in der Größenordnung vom zweifachen Bruttoinlandsprodukt des Euroraums! Das zahlt alles Deutschland!
Irgendwann wird der Krieg beendet sein (wegen entweder Putin weg, oder Ukraine weg): Dann wird in der EU eine Währungsreform stattfinden (ungefähr 1:10000 oder gar mehr) und es werden nationalistische und fremdenfeindliche Grundhaltungen und Strömungen in den Ländern der EU die Oberhand gewinnen. Danach wird es eine Konjunktur geben, weil direkte oder indirekte Kriegsfolgen beseitigt werden müssen und deshalb die Wirtschaft wieder Aufschwung erhält. Ja: Marx und Engels hatten schon recht (Engels hat „Das Kapital“ Band 3 nach dem Tode von Marx vollendet, weswegen dieser Band auch sehr viel schwerer zu verstehen ist als die Bände 1 und 2). Aber Lenin/Kühnert/Sloyment kannst du einfach vergessen (oder sich höchstens an deren negativen Einfluss auf die Welt und die Kamelopedia erinnern). --87.79.107.240 17:24, 13. Mai 2022 (NNZ)
Ich seh das ein bissle anders. Hab mich vor längerer Zeit schon mal zu dem Thema belesen und auch noch mal später mit einem Physiker gesprochen. Es ist komplizierter. Aus heutiger Sicht waren die Hiroshima- und Nagasaki-Bomben "schmutzige Bomben". Sie hatten eine vergleichsweise große Menge Uran 238 (64 kg, Hiroshima) bzw. Plutonium (da konnte ich keine Zahlen finden, Nagasaki), wovon nur ca. 1% in eine Spaltreaktion überging. Der Rest wurde einfach nur zerstäubt und ging als extrem schädlicher Fallout nieder. Heutige A-Bomben sind technisch ausgereifter und gehen mit dem Spaltmaterial effizienter um, sodass bei einer Detonation weniger bis kein Fallout am Boden entsteht. Es gibt die typische Druckwelle und den Thermalschock, was dann am Boden alles wegräumt. Aber das Gebiet wird nicht mehr so nachhaltig verseucht, das es nicht nach wenigen Jahren wieder bewohnbar wäre. Das ist das eigentlich Perfide an den modernen A-Waffen. Nur wird das nicht so gerne kommuniziert, weil sich das abschreckende Weltbild ändern könnte.
Das größere Problem ist, dass sich die Atommächte (offizielle wie inoffizielle) in kürzester Zeit dominoartig gegenseitig zerlegen werden und am Ende eine völlig neue Weltordnung entstehen würde unter Führung von heutigen Entwicklungsländern. Das hieße, dass alles was uns neben dem Krieg in der Ukraine derzeit noch besorgt, Währungsprobleme z.B. zugleich mit weggeputzt wären. DAS ist der eigentliche Anti-Profit, der A-Waffen im Grunde völlig nutzlos macht. Gorbatschow und Reagan hatten das erkannt: Alle Atommächte sind in dem Moment die Kriegsverlierer, wenn der Auslöseknopf gedrückt wird. Egal, welche Seite das zuerst tut.
Was wir in den Kriegen der letzten Jahrzehnte gesehen haben ist, dass es nach wie vor den klassischen Lowtech vs. Hightech-Effekt gibt. Hightech-Waffen mögen in der Theorie abschreckend wirken, machen in der Praxis jedoch kaum Boden gut. All das Gerede von Hyperschallwaffen ist im Grunde auch nicht sehr realistisch. Man könnte mit Hyperschallraketen und konventionellen Sprengköpfen nur wenig ausrichten, daher sind sie in einem Eroberungskrieg ungeeignet. Da brauchst du den ganzen Lowtech-Krams, mit dem schon Adolf um sich warf. Eine 5000-Euro-Panzerfaust erledigt einen 50-Mio-Euro-Panzer, eine 40 Jahre alte Strela-Rakete holt einen fabrikneuen Hightech-Kampfhubi vom Himmel.
Deswegen sind echte Eroberungskriege zwischen entwickelten Ländern inzwischen ziemlich schwierig geworden. Den Lowtech-Krams haben sie alle (mit Ausnahme unserer Bundeswehr vielleicht) und der Hightech-Krams ist zu teuer um ihn in großen Mengen vorhalten zu können. Bestes Beispiel ist die Northrop B-2 Spirit, von denen sich selbst die supermächtigen USA grade mal 21 Stück geleistet haben.
In einem Punkt gebe ich dir recht: Zar Despotin hat sich verkalkuliert. Er dachte, der Westen würde sich im Streit ums Geld selbst zerlegen und er hätte am Ende freies Spielfeld. In der Hinsicht hat ihm wohl das dummdödelige Trumpeltier ein bisschen die Sicht vernebelt. Wäre Despotin dieser Coup geglückt, die Wahlen in den USA nochmal zu dessen Gunsten zu beeinflussen, dann wäre Donald in seiner zweiten Amtszeit aus der NATO ausgetreten. Das war wohl Despotins Kalkül, was zum Glück für uns so nicht eingetreten ist. Denn dann wäre die NATO von innen heraus zerfallen ("hirntot" wurde sie ja damals schon genannt). Nun aber steht er mehr oder weniger allein gegen den Rest der Welt, selbst seine Günstlinge halten sich nun vornehm zurück. Genau deshalb sage ich: Er ist wieder da.
Was die Finanzpolitik der EZB angeht, bin ich mir inzwischen gar nicht mehr so sicher, ob sie überhaupt noch irgendwelche Instrumente hat, die Stagflation zu bekämpfen. Denn deren Ursachen sind nicht fiskalischer sondern ökonomischer Natur: Die Wirtschaft ist IMHO an einem Punkt angelangt, an dem das "ewige" Wachstum an schnöde physikalische Grenzen stößt. Das ganze Globalisierungswarengeströme hat die Grenzen der Transportwirtschaft erreicht. Ein bisschen Ever Given im Suezkanal hier, ein bisschen Corona in den chinesischen Häfen da, und schon kommt ein Dominoeffekt in Gang. Zuerst lernte der konsumverwöhnte Weltbürger den Verzicht aufgrund gestörter Logistik, dann sorgte Corona für die Erkenntnis dass ein Urlaub im Heimatland durchaus auch seinen Reiz haben kann und nun lernen wir alle noch das Sparen dank der Inflation. Wer braucht schon Wachstum? ;-)
--Wüstenspitz (Diskussion) 18:51, 13. Mai 2022 (NNZ)
Naja: dann kannst du ja die Wikipediaartikel Kernspaltung und Kernwaffe völlig neu schreiben: dort geht man immer noch davon aus, dass die bei einer Kernspaltung entstehenden Isotope, zum Beispiel das ¹³⁷Cs stark radioaktiv seien. Das ist übrigens auch das Zeugs, was in Tschernobyl herumliegt und was als Abfall in den Atomkraftwerken entsteht. --87.79.107.240 21:31, 13. Mai 2022 (NNZ)
Du meinst, das was in Tschernobyl herum lag? Der überwiegende Teil dürfte inzwischen zu Barium 137 zerfallen sein. Das meinte ich mit wenigen Jahren. Hingegen Uran 238 eine Halbwertzeit von vielen Millionen Jahren hat. In Tschernobyl blieb zum Glück ein großer Teil des Uran im Zentrum des Reaktors als verflüssigte und wieder erstarrte Masse (die so genannten "Elefantenfüße"). Daraus wird deutlich, weshalb die Zerstäubung von U238 wie in Hiroshima viel problematischer ist als eine vollständige Umsetzung in einer Spaltreaktion, die modernere A-Waffen aufweisen (sollen!). Das betrifft aber nur den chemischen bzw. radiologischen Aspekt von A-Bomben. In ihrer thermischen und mechanischen Wirkung sind moderne A-Waffen ungleich verheerender als die damaligen Bomben. Mich bitte darum nicht missverstehen: Ich will da nix relativieren. --Wüstenspitz (Diskussion) 07:08, 14. Mai 2022 (NNZ)
Dann frag' mal die russischen Soldaten, die aus Unkenntnis in dem der Umgebung von Tschernobyl beim Eingraben im roten Wald soviel radioaktives Material inkorporiert haben, dass sie eine akute Strahlenerkrankung erhielten und da man von ihnen nichts mehr hört, wohl verstorben sind. --89.1.163.82 21:28, 14. Mai 2022 (NNZ)
Das will ich gar nicht ausschließen. Jedoch lässt sich das nicht verifizieren. Es sei denn, es würden ihre Leichen gefunden. Jedoch ist das in zweierlei Hinsicht kein schlagkräftiges Argument. Zum einen ist das Gebiet um Tschernobyl nicht durch eine A-Bombe verseucht worden sondern durch einen Reaktorunfall, was völlig andere physikalische Vorgänge als Ursache hatte. Darum sind auch die dort verbreiteten Substanzen andere als nach der Explosion einer A-Bombe. Zum anderen hätten die russischen Soldaten dort nicht sein müssen. Dies war das Ergebnis dummer Befehle der Generalität, welche auf der kruden Annahme gründeten, die ukrainische Regierung würde dort waffenfähiges Material für ein eigenes A-Waffenprogramm gewinnen. Ich gehe aber davon aus, dass in der russischen Armeeführung sehr wohl genug Wissen über die Verseuchung des Areals vorhanden ist. Darum zeigt sich hier die menschenverachtende Mentalität, die sich gleichermaßen gegen das eigene wie auch das Volk der Ukraine richtet. --Wüstenspitz (Diskussion) 22:21, 14. Mai 2022 (NNZ)
Hyperschnelle Lenkwaffen sind nicht zu unterschätzen. Sie können schwere Sprengköpfe tragen. Konventionelle Mittelstreckenparabelflugraketen hingegen sind durch Patriot & Co. beherrschbar! Mindestens einer der inzwischen mehreren Hyperschallraketeneinsätze war mit neuartigem Implosionssprengkopf, der eine sehr große und weitreichende Zerstörungswirkung hatte. Die "V3" wie du sie nennst ist eben keine Gurke wie die V2, und selbst die hat "shock and awe" in London bewirkt, aber eben keine britische Kapitulation. Die Wunderwaffen waren nicht kriegsentscheidend, und die sind auch heute nicht das Problem für die Ukraine, sondern dass es einzelne russische Truppenteile gibt, die auch verbissen kämpfen, in Mariupol sicher angefeuert von den Donezk/Luhansker Separatisten, den Blödis, die genausoviel Schuld trifft wie Putin!
Was die Strahlungswirkung von Atomsprengköpfen angeht, da gibt es ein breites Angebot an Sprengköpfen, die eine Ladung stahlt mehr, v.a Neutronenbomben, die andere hat mehr eine Kombiwirkung aus Strahlung, Hitze und Druckwelle. Die Hauptwirkung momentan ist aber die im Raum stehen gelassene Atombombendrohung. Soweit waren wir in der Kubakrise schonmal. Das neueste ist übrigens der fertige Atompilz. Ihn trägt ein Dromedar ins Ziel. Mit dem etwa ein Kubikmeter großen Pilz auf dem Rücken sieht es aus wie ein Trampeltier fällt so in einem Wüstenkrieg wie in Mali nicht weiter auf, jedenfalls den Bundeswehrsoldaten da, die denken zweihöckrige Kamele gehörten da hin, wo von Natur aus eigentlich nur Dromedare und Pickups rumlaufen. Nähert sich ein unvorsichtiger neugieriger Barrasrekrut dem Höckertier, wirft es den Atompilz ab. Der ist sehr schwer, ein Steinpilz eben, und macht den Soldaten platt. Das nennt man Höcker-Fallout. Kamelurmel (Diskussion) 21:49, 13. Mai 2022 (NNZ)
Du sprichst da einen wichtigen Punkt an. Ukrainer und Russen bilden die beiden größten Volksgruppen in der Ukraine. Es scheint aber für die Waffen-ZZ gar keinen Unterschied zu machen. Zum Beispiel leb(t)en in Charkiv mehrheitlich Russen. Zu Klump geschossen wurde die Stadt trotzdem. Das bestärkt mich in der Meinung, dass das Ziel dieses Krieges nichts anderes ist als Entvölkerung zum Zwecke der Landnahme. Genau deswegen teile ich Sloyments Standpunkt nicht, dass eine friedliche Übergabe irgendetwas zum Wohle der dort lebenden Bevölkerung geändert hätte.
Despotin hat die Ukraine ja schon als "historisch russisches Gebiet" bezeichnet. Insofern könnte man ihm auch die verhunzte Redewendung "Unser Raum braucht Volk" in den Mund legen. Wobei damit natürlich das national-russische Volk gemeint ist. Und das ist nichts anderes als Faschismus.
--Wüstenspitz (Diskussion) 09:23, 14. Mai 2022 (NNZ)
Du reißt Putin’s Worte aus dem Zusammenhang und interpretierst rein, was dir gerade passt. In seiner berühmt-berüchtigten Rede kurz vor Beginn der „Spezialoperation“ sagte er, wenn ich mich recht entsinne, es sei bedauerlich, dass die KPdSU in der UdSSR Nationalismus zugelassen habe, denn ohne diesen wäre die UdSSR nicht zerfallen, und dann gäbe es den Staat Ukraine nicht und somit auch nicht die derzeitigen Probleme: den Bürgerkrieg im Donbass und die Nato-Ambitionen der Ukraine. Der ukrainische Nationalismus sei ohnehin Schwachsinn, da die Ukraine keine eigene Geschichte habe. Bis zum ersten Weltkrieg war das Gebiet ein Teil Russlands, danach kurzzeitig unabhängig und dann Teil der Sowjetunion. Die Geschichte der Ukraine sei vor allem eine sowjetische Geschichte, denn vor der Sowjetunion sei die Ukraine ein rückständiges Ackerland gewesen. Putin hat in der Rede nicht gesagt, dass die Ukraine zurückerobert und wieder Teil Russlands oder Teil einer neu zu gründenden Sowjetunion werden solle. Er hat sich auch nicht auf einen russischen Nationalismus berufen, im Gegenteil, er hat Nationalismus regelrecht verteufelt. -- Sloyment (Diskussion) 20:16, 14. Mai 2022 (NNZ)
Despotinsche Geschichtslehren wurden ja nun schon genug analysiert. Das führt zu gar nichts. Denn man kann sich beliebige Zeitpunkte in der Geschichte herauspicken, um den eigenen Standpunkt zu rechtfertigen. Nähme ich den Kiewer Rus als Beispiel, könnte mit der selben Argumentation die Ukraine Russland sein Existenzrecht absprechen.
Tatsache ist: Die Sowjetunion hatte Ende der 1980er Jahre genauso fertig wie die DDR. Der Zerfall des Ostblocks war ganz simpel das Ergebnis miesen Managements. Und das beziehe ich ausschließlich auf die Wirtschaft, die Ideologie lasse ich bewusst außen vor. Sich heute hinzustellen und zu jammern, das alles wäre nur passiert, weil der pöhse Westen sich nicht an Absprachen gehalten hätte, finde ich ziemlich armselig.
Russland hätte in den letzten 30 Jahren viel mehr erreichen können, wäre man konsequenter gegen Korruption vorgegangen. Insofern hast du mit deiner Kritik an der Oligarchie sogar ein bisschen Recht. Nur mit der These, Despotin wäre deren Marionette, liegst du komplett daneben. Vielmehr hat er umgekehrt die Oligarchen an die Kette gelegt mit seinem Repressionsregime. Das lässt sich am Beispiel Chodorkowski leicht erkennen. Die Taschen sich vollgemacht haben sie alle, Despotin ganz vorne dabei.
Das war die Ursache für die Volksaufstände in den aus Moskauer Perspektive westlichen Ex-Sowjetrepubliken. Der Slogan "Alle Macht geht vom Volke aus" sollte dir doch bekannt sein. Russland hatte genauso die Chance, den früheren GUS-Staaten eine verlockende Zukunftsvision zu bieten. Hat es jedoch nicht. Stattdessen wurde eine Föderation mit Satellitenstaaten erschaffen, die allesamt autokratisch, tyrannisch und repressiv geführt sind.
Dort wo die einfache Bevölkerung die Chance bekam, hat sie sich abgewandt von diesem System. Demokratien respektieren das, Autokratien versuchen es mit brutaler Gewalt zu unterbinden. Es ist zutiefst verstörend, wenn versucht wird, das zu rechtfertigen. Merkst du denn nicht, dass du hier reihum die Kamele vor den Kopf stößt? Hier sind auch welche, die in der früheren DDR aufgewachsen sind und ein solches Repressionsregime aus eigenem Erleben kennen. Bei uns im heutigen Deutschland wird dessen Ende gefeiert, jedoch lesen sich manche deiner Aussagen so als würdest du genau dahin zurück wollen.
--Wüstenspitz (Diskussion) 22:06, 14. Mai 2022 (NNZ)
Du hast weiter oben Putin’s Formulierung „historisch russisches Gebiet“ erwähnt und wirr aus dem Zusammenhang gerissen. Da ich vermute, dass du dich auf seine Rede beziehst, habe ich aus dem Gedächtnis zusammengefasst, was er in seiner Rede dazu gesagt hat, und was er dazu nicht gesagt hat. Das Zusammengefasste stellt natürlich Putin’s Meinung dar, nicht unbedingt meine Meinung! Ich weiß nicht, warum ich das dazuschreiben muss. Normalerweise muss man das nicht, aber neuerdings ist alles ein bisschen seltsam. -- Sloyment (Diskussion) 01:55, 15. Mai 2022 (NNZ)

Ja, es wäre damals wohl besser gewesen, wenn WiKa die Kamelo als Read-Only versiegelt hätte anstatt sie an einen Sloyment zu verschenken. (Was dabei rauskommt, entspricht ungefähr dem Versuch, Goethes Faust jugendfrei, politisch korrekt und genderifiziert umzuschreiben.) --89.1.163.82 12:29, 14. Mai 2022 (NNZ)

Lieber anonyme NetCologne-Nutzer ;-),
in einer Read-Only-Kamelopedia gäbe es jetzt aber auch keine Soli-Seite mit blau-gelben Herzchen und Spendenkonto fürs ukrainische Militär. Und genau darum geht es hier bei dieser ausufernden Diskussion, ob hier eine pro-ukrainische Propagandaseite eingerichtet werden soll, nicht darum, ob Putin oder Zelensʹkij recht hat. In der ukrainisch-sprachigen Ausgabe der Wikipedia ist alles blau-gelb angemalt, und auf jeder Seite gibt es einen Banner mit einem Kawai-Bildchen von einem Panzer und einem Link zur Spendenseite fürs ukrainische Militär. Könnte man hier auch so machen, aber dann möchte ich nicht im Impressum stehen. Es gab ja mal die Idee, einen Verein zu gründen; was ist daraus geworden?
Goethe’s Faust ist ein Theaterstück, in dem nichts passiert, außer dass die Figuren rumstehen und stundenlang esoterisches Geschwurbel absondern. Stöhn. Gehypet wurde der Müll einst von deutschen Nationalisten mit dem Ziel, der von ihnen konstruierten deutschen Nation identitätsstiftende Literatur angedeihen zu lassen, und da gabs halt nichts besseres. Wenn ich Goethe’s Faust künstlerisch bearbeiten wollte, würde ich ihn rappen. Da steh ich nun, ich Amateur, und bin so klug wie ein Friseur. -- Sloyment (Diskussion) 20:21, 14. Mai 2022 (NNZ)
Oh ja, da genieße ich also besser das Theaterstück um den Artikel Genderwahn. :-( --89.1.163.82 21:28, 14. Mai 2022 (NNZ)

Mal zur Erinnerung: Damals – beim Anschlag auf Charlie Hebdo – da wurden sofort aus allen Richtungen „Je suis Charlie“ Demonstrationen publiziert (auch hier in der Kamelo). Da kam keiner auf die Idee, derart Terrorismus eine Grundlage entziehen zu wollen durch Duldung und Hinhalten auch der anderen Po-Backe und somit folglich die Satire zu unterbinden.
Jetzt hier bei einem durch den russischen Staat begonnenen Eroberungs- und Raubkrieg halten diese Pazifisten dem Putin beide Po-Backen hin, damit er auch ordentlich draufhauen kann! Krieg ist auch nur Terror auf einer schlimmeren Ebene. Nur: wie will man das einem verbohrten linken Pazifisten klar machen?

Leider wird aber jegliche Sympathie für den Freiheitskampf der Ukraine durch solche Typen wie dem Botschafter Melnik komplett zerstört. Er fordert von der Bundeswehr Sachen, die sie gar nicht hat. Eigentlich will er die NATO in diesen Krieg mit hineinziehen. Er vergisst dabei, dass dann nicht nur die Ukraine und Russland nicht mehr existieren würden, sondern der Rest der Menschheit auch nicht mehr.

Panzer der Bundeswehr haben auf deren Nummernschild hinten schon ein „H“ für ein steuerbefreites, historisches Fahrzeug. Das ist eine Folge dieser Forderungen der Pazifisten nach dem Motto: „Wir brauchen keine Bundeswehr mehr, es gab doch schon 70 Jahre lang keinen Krieg!“ Mit dieser Logik könnten wir auch alle Feuerwehren abschaffen, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Brand ausbricht, geht gemessen an der 2000-jährigen Geschichte der Feuerwehr gegen Null. Und der Krieg wäre schon beendet, wenn sich die Ukraine nicht so doll wehren würde! Diese pazifistische Logik vergisst, dass sich nicht wehren heißt, dass ein Aggressor danach auch gegen alle anderen Staaten vorgeht. Zur Erinnerung: auch einem Hitler wurde anfangs freie Hand gelassen. Als es gegen Frankreich ging – da haben sich die Briten anfangs heimlich gefreut, als es gegen Polen ging, hat Stalin sogar mitgespielt. Erst als die Amis merkten, dass die Russen damit auch alleine fertig werden könnten, erst dann wurde eine Anti-Hitler-Koalition geschmiedet! Als einziger Staat ist Amerika aus dem Zweiten Weltkrieg übrigens wirtschaftlich erstarkt herausgekommen. Was haben sie daraus gemacht? Nichts!

Natürlich soll man aus der Geschichte lernen. Aber man sollte sie nicht ständig wiederholen wollen. Solche adjektiven Zuweisungen wie „faschistisch“, „sozialistisch“, „kommunistisch“ u.s.w. verschleiern nur den konkreten Inhalt. Ein Aggressor, der sich durch Selbsteinschätzung Vorteile gegenüber Anderen verspricht und dann durch militärische Gewalt verschaffen will, das ist und bleibt immer nur ein Aggressor. Es ist also immer das Gleiche. Sich dabei selbst zu überschätzen, ist auch immer das gleiche Muster. Derlei Staaten, die sich als sozialistisch oder gar kommunistisch betiteln (denke nur an Venezuela oder Nordkorea), sind genauso extrem wie die sich als islamistisch Bezeichnenden.

Hier oben wurde schon mal die Kuba-Krise angesprochen. Ich habe sie mitgemacht. Die Waffen wurden in dieser Zeit nicht in der Waffenkammer gelagert, die Kalaschnikows hingen voll aufmunitioniert am jeweiligen Bettpfosten. Erstaunlicherweise sind während dieser Zeit keinerlei Unfälle aus waffentechnischer Sicht passiert. Wir waren damals zwar noch sehr jung, aber verantwortungsbewusst. Das ist aber genau das, was der heutigen Jugend fehlt. Und da zähle ich diesen Sloyment mit seinen kruden Vorstellungen mit dazu! --89.1.163.82 20:23, 14. Mai 2022 (NNZ)

Sehr interessant, dass (wenn man hier als IP editiert) sofort Nachforschungen anlaufen, wer man denn wohl sei. Außer „IP aus Netcologne“ kommt da aber nichts bei raus und selbst das ist nur eine Nachlässigkeit, denn ich könnte auf vielen anderen mir gehörenden Rechnern in Europa einen privaten Proxy aufsetzen, es sei denn man fragt mich einfach, wer ich denn wohl sei. Ich antworte gerne darauf, denn ich muss mich nicht verstecken. Ich hieß hier früher mal Charly_Whisky, habe aber meine Tätigkeiten auf dem Gebiet der kamelopedianischen Satire komplett eingestellt. (Naja: ehe man mir eine Bombe ins Haus wirft, so wie bei Charly Hebdo…, da verzichte ich also auf kamelopedianische Satire und dann kann mir kein Terrorist mehr an die andere Backe pinkeln!) --89.1.163.82 21:28, 14. Mai 2022 (NNZ)
Hätte es gar nicht bedurft, manche erkennt man einfach :-) Ich könnte aber nicht sagen, dass Sloyment hier in die Artikel anderer eingreifen und verändern würde. Von dem einen Fall im Forum abgesehen, den ich als Überreaktion einschätzen würde. Dass man unterschiedliche Ansichten über Ursachen und Folgen des Krieges hat und darüber diskutiert, das ist im Gegensatz zu autokratischen Staaten bei uns nicht verboten. Solche Diskussionen sind jedoch ermüdend, weil man merkt, welch unterschiedliche Lebenserfahrungen hier aufeinander treffen. Es macht einen großen Unterschied, ob man in Frieden und Freiheit aufgewachsen ist oder ob man noch selbst gesehen hat, wie menschenverachtend die damalige rote Armee war. So hat die ganze Situation dort wie hier meine satirische Kreativität auf das Niveau tumber Star Dreck Witzchen sinken lassen. Echt schauderhaft. Und womöglich auch Grund genug für eine Auszeit. --Wüstenspitz (Diskussion) 22:58, 14. Mai 2022 (NNZ)
Soll sie doch sterben, diese Wiki. Diese Gesprächsatmosphäre — Sloyment sagt reine Scheiße über die Ukraine und gesteht zu, Goethes Stücke zu hassen. Charly Whisky kehrt aus dem Jenseits zurück. Die letzten Leute (Wüstenspitz) überlegen schon — mit Recht — auszusteigen. Vermoderte verhasste Scheiße, diese Wiki. Mondelieu (Diskussion) 11:24, 15. Mai 2022 (NNZ)