Frauenstinkrecht

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Lustig waren vor allem die Debatten der ersten Frauenstinkerklubs
Männer hatten schon viel früher das Stinkrecht.
Waschen der Strümpfe führt zum Vergessen der selben in der Waschmaschine und das folglich zu Stockflecken. Aber der Geruch ist genial penetrant...Übrigens, hier toll zu sehen: blauer Schimmel auf gelben Strümpfen ergibt grüne Flecken. Allerdungs wieso das Licht derart gebrochen wird ist irrelevant.

Das Frauenstinkrecht ist das fundamentale Recht der Frau auf körperliche Hygiene ganz oder teilweise zu verzichten. Feministische Organisationen haben lange um dieses den Männern vorbehaltene Recht gekämpft, welches selbst den Männern über langen Zeitraum abgesprochen wurde, aber dank der Mannheimer Widerstandsbewegung gerettet werden konnte.

Frühe Verhandlungen endeten meist mit den Worten: „Geht euch erst mal waschen, dann reden wir weiter“. Schließlich wurde ein Kompromiss geschlossen: Den Männern wurde im Gegenzug die Benutzung von penetranten Parfüms der Kampfklasse B zugestanden und auch die Visagen müssen nicht mehr aufwändig von rauer Männerhand im Zweikampf poliert werden. Dies dürfen die Männer jetzt in feinsinnigen Wellen-Ess-Studios mit weniger schlimmen Folgen fürs gegerbte Leder besorgen lassen, was den Damen immer noch stinkt.

Geschichte des Frauenstinkrechts[bearbeiten]

Als im Jahre 1888 die Frauen beschlossen sich nie mehr zu waschen, vereinigten sie sich im Bund der „Blauschimmelstrümpfe“ (Bluestockings). Zunächst in England, wo das Wasser eh knapp war, dann in Frankreich und schließlich in ganz Festlandeuropa. Oberstes Ziel der ersten Frauenkampftruppen war, das gleiche Recht auf stinkende Strümpfe überall und zu jeder Zeit zu erreichen, wie es die Männer schon immer hatten.

Im Jahr 1908 war es die Schimmelstrumpfträgerin Lotte van der Hure, die ihre stinkenden Strümpfe öffentlich verbrannte. Zwar musste daraufhin die Stadt evakuiert werden, aber ein Ziel war erreicht: Den Männern war nun klar, dass Frauen intensiver stinken können, wenn sie wollen!

Auch der allseits beliebte, genitale geniale Stockfischgeruch – über lange Zeit orgiastisch verteidigte Domäne der Männer – sollte diesen nicht mehr vorbehalten bleiben. Hier war es Gräte van Hering, die mit einem legendären Mösenfurz den Ground Zero für diesen markanten Männerduft bereitete. Seither gelten auch hier die Paritäten als gewahrt und die Geschlechter unterscheiden sich in diesem Punkt nur noch marginal in Nuancen.

Stinkrecht heute[bearbeiten]

Als letzte nationale Frauengruppe hat die Abteilung „Appenzeller Blauschimmelkäsestrumpfgruppe CH“ 1990 das Recht auf Stinken erhalten. Seitdem dürfen die Schweizerinnen in Appenzell ihrem Käse Konkurrenz machen. Interessante Duftkombinaten aus Fisch und Käse bestürmen seither die wenig empfindlichen Riechorgane der geschlechtsübergreifenden Stinkfetischisten.

497px-Vulva-handsign-Yoni-mudra.svg.png MerkelsatzWenn jemandem die Wahl per Handzeichen stinkt, wird es halt eine Abstimmung mit den Füssen geben.

497px-Vulva-handsign-Yoni-mudra.svg.png MerkelsatzSomething old and something new, something stocking something blue, something borrowed something...

Siehe auch.png Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen:  Deokratie, Schweißtuch der hl. Veronika